Die Ausgangslage sprach für Riemke, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte. Das Hinspiel hatte der Gast für sich entschieden und einen 3:1-Sieg gefeiert.
Während bei der TuS Kaltehardt diesmal Polanik und Odrost für Wilde und Hendel begannen, standen bei Riemke Grubmüller und Fastabend statt Mahmuti und Bakenecker in der Startelf. Gleich zu Spielbeginn sorgte Yannik Fastabend mit seinem Treffer für eine frühe Führung des DJK Adler Riemke (5.). 70 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Kaltehardt schlägt – bejubelten in der 26. Minute den Treffer von Patrick Polanik zum 1:1. Nach nur 27 Minuten verließ Florian Grubmüller von Riemke das Feld, Patrick Bakenecker kam in die Partie. Am Zwischenstand änderte sich weiter nichts, sodass dieser auch gleichzeitig der Pausenstand war. Gleich nach dem Wiederanpfiff (46.) traf Omer Shoaib Basra zur Führung der TuS Kaltehardt. Daniel Heider ließ sich in der 64. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:2 für den DJK Adler Riemke. Dass der Aufsteiger in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Julien Schettler, der in der 72. Minute zur Stelle war. Schließlich strich Riemke die Optimalausbeute gegen Kaltehardt ein.
Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den DJK Adler Riemke – die TuS Kaltehardt bleibt weiter unten drin. Der letzte Dreier liegt für Kaltehardt bereits drei Spiele zurück. Der Gastgeber musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Kaltehardter insgesamt auch nur sieben Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Für Riemke geht es nach dem Erfolg in der Tabelle weder nach oben noch nach unten. Der DJK Adler Riemke bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt elf Siege, zwei Unentschieden und 13 Pleiten. Während die TuS Kaltehardt am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) bei SW Eppendorf gastiert, duelliert sich Riemke zeitgleich mit der DJK Wattenscheid.