Den großen Hurra-Stil ließ Wachtendonk-Wankum vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier.
Der Gastgeber nahm in der Startelf zwei Veränderungen vor und begann die Partie mit Schmitz und Hurtado Martinez statt Holz und Galster. Auch Geldern tauschte auf vier Positionen. Dort standen Brusius, Amzai, Maletic und Ezer für Ezer, Porvitz, Dema und Haxhimusa in der Startformation.
Der Treffer von Timo Verhoeven in der 13. Minute schürte bei Fans und Spielern die Hoffnung auf den Aufstieg. Zur Pause behielt der TSV die Nase knapp vorn. Mit einem Wechsel – Simon Porvitz kam für Erdi Ezer – startete der GSV in Durchgang zwei. Der Halbzeitstand von 1:0 war letztlich auch das Endergebnis. Damit hatte sich der TSV Wachtendonk-Wankum bereits vor dem Pausenpfiff auf die Siegerstraße gebracht.
Die Verteidigung von Wachtendonk-Wankum wusste bisher überaus zu überzeugen und wurde erst 15-mal bezwungen. Mit dem Sieg knüpft die Wachtendonker an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert der TSV zehn Siege und zwei Remis für sich, während es nur vier Niederlagen setzte. Nach 16 absolvierten Spielen stockte der TSV Wachtendonk-Wankum sein Punktekonto bereits auf 32 Zähler auf und hält damit einen starken zweiten Platz.
Die Hintermannschaft ist das Prunkstück von GSV Geldern. Insgesamt erst 15-mal gelang es dem Gegner, den Gast zu überlisten. In der Tabelle liegt Geldern nach der Pleite weiter auf dem vierten Rang. Der letzte Dreier liegt für den GSV bereits drei Spiele zurück. Wachtendonk-Wankum hat das nächste Spiel in zwei Wochen, am 03.12.2017 gegen den SV Budberg. GSV Geldern erwartet in zwei Wochen, am 03.12.2017, Hülser SV auf eigener Anlage.