Der Gastgeber gewann 2:0. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Langenbochum. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt. Das Hinspiel bei Herten hatte Westfalia schlussendlich mit 1:0 gewonnen.
Westfalia Langenbochum nahm in der Startelf zwei Veränderungen vor und begann die Partie mit Elvermann und Widera statt Junk und Elvermann. Auch die Spvgg Herten tauschte auf zwei Positionen. Dort standen Auras und Eilert für Peters und Schmitz in der Startformation.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für Langenbochum und Herten ohne Torerfolg in die Kabinen. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Felix Elvermann von Westfalia den Platz. Für ihn spielte Ahmet Isler weiter (55.). 90 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für Westfalia Langenbochum schlägt – bejubelten in der 63. Minute den Treffer von Tobias Portmann zum 1:0. Wenig später kamen Philipp Schmitz und Calvin Peters per Doppelwechsel für Marcel Auras und Niklas Martin auf Seiten der Spvgg Herten ins Match (68.). In der 77. Minute brachte Isler das Netz für Langenbochum zum Zappeln. Schließlich sprang für Westfalia gegen Herten ein Dreier heraus.
Westfalia Langenbochum sammelt weiterhin fleißig Erfolge, von denen man jetzt schon zwölf vorzuweisen hat. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und acht Niederlagen dazu. Trotz des Sieges bleibt die Langenbochumer auf Platz sechs.
Aus den vergangenen fünf Partien verbuchte die Spvgg Herten nur sechs Zähler. Der Gast musste sich nun schon 15-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da die Hertener insgesamt auch nur fünf Siege und drei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Herten muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Bezirksliga Westfalen 9 markierte weniger Treffer als die Spvgg Herten. Herten trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf Wacker Obercastrop.