Drei Punkte Vorsprung haben die Schwarz-Weißen vor dem abschließenden Spieltag auf den ersten Abstiegsplatz, hinzu kommt ein im Vergleich zur direkten Konkurrenz deutlich besseres Torverhältnis. „Es müsste schon mit dem Teufel zugehen, wenn es uns noch erwischen sollte“, blickt VfB-Trainer Mevlüt Ata auf die Situation im Klassement: Seine Mannschaft müsste am Sonntag beim Tabellenvorletzten FC Sterkrade (15 Uhr) hoch verlieren, Arminia Klosterhardt ebenso deutlich im Parallelspiel beim SV Fortuna gewinnen; auch die ebenfalls hinter den Bottropern platzierten DJK Lowick und Olympia Bocholt wären auf Siege angewiesen, wollen sie an der Ata-Elf noch vorbeiziehen.
Doch auch, wenn der mögliche Abstieg wohl nur noch theoretischer Natur ist, will der Klub aus dem Jahnstadion in Oberhausen selbst dafür sorgen, dass die letzten 90 Minuten keinerlei Zweifel mehr aufkommen lassen. „Wir werden auch beim FC noch mal alles reinwerfen, was wir haben und so für einen möglichst positiven Saisonabschluss sorgen“, gibt der VfB-Coach die Marschroute vor. Immerhin: Das Hinspiel gegen den seit Wochen als Absteiger feststehenden FC gewannen die Bottroper in heimischen Gefilden mit 4:1. Ein solches Resultat ließe den VfB etwas unbesorgter in die Zukunft blicken.