Udo Wolfsdorff, Abteilungsleiter bei den Blau-Weißen, begründete das spontane Umdenken mit der jüngeren Vereins-Historie.
"Frank Schulz hat uns in den Gesprächen wirklich überzeugt, hätte aber lieber längerfristig mit der Mannschaft gearbeitet", gibt Wolfsdorff zu, dass die Abgänge von Karsten Quante und Michael Schrank Spuren hinterlassen haben. "Da spielte die Angst, dass der nächste große Verein kommt und ihn wegholt, durchaus eine Rolle."
Mit Joachim habe man sich daher auch auf einen Vertrag vorerst bis zur Winterpause geeinigt. Dann wolle man sich wieder zusammensetzen. "Bis dahin hoffe ich, dass die Mannschaft mit Thomas die nötigen Punkte holt, damit wir den Anschluss zu Spitze nicht verlieren", setzt Wolfsdorff große Hoffnung in den neuen Coach.