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Fortuna Düsseldorf
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20:30 |
Hertha BSC Berlin
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Nach dem souveränen 4:0-Erfolg über Aufsteiger TuS 84/10 Bergeborbeck rückten die Blau-Weißen auf den zweiten Tabellenplatz vor. Dabei profitierte der VfB von einer frühen Roten Karte der Gäste. Schon nach 19 Minuten musste ein TuS-Spieler wegen einer Notbremse vom Feld. "Das war etwas zu hart. Gelb wäre dafür auch in Ordnung gewesen", räumt Frohnhausens Trainer Issam Said ein. Den Heimdreier hätte sein Team wohl auch ohne die fast 70-minütige Überzahl eingefahren, wie Said betont. "Wir waren sowohl läuferisch als auch spielerisch besser als 84/10. Es lag sicher nicht nur am Platzverweis."
Nach einer schwierigen Premieren-Saison in der Bezirksliga, als der VfB bis zum Schluss um den Klassenerhalt bangen musste, wurden an der Raumerstraße kleine Brötchen gebacken. "So schnell wie möglich 40 Punkte einfahren", lautete die vorsichtige Zielvorgabe. Mit den bisherigen 25 Zählern könnte diese Marke bereits zu Beginn der Rückrunde übertroffen werden.
"... dann werden wir zuschlagen"
Ob die Frohnhauser bereits in diesem Jahr für den ganz großen Wurf bereit sind, vermag Said erst nach den kommenden zwei Spielen zu beantworten. Mit dem SuS Haarzopf und dem SV Burgaltendorf warten zwei echte Prüfsteine. "Wir werden diese Spiele abwarten. Sollten wir gegen Haarzopf und Burgaltendorf bestehen, können wir uns neue Ziele setzen", erklärt Said, der in diesem Fall nichts dem Zufall überlassen wird. "Falls wir in der Winterpause weiter oben dran sind, werden wir ganz genau schauen, was auf dem Transfermarkt möglich ist. Wenn wir die Chance haben, oben anzugreifen, werden wir zuschlagen."
