„Das 4:4 gegen Borussia Ahsen war eigentlich ein Sinnbild für die ganze Saison. Es war viel los, wir kommen zwei mal nach einem Rückstand zurück – aber wenn wir dann vorne liegen, schaffen wir es nicht, das Spiel zuende zu bringen, und kriegen in den letzten Minuten noch den Ausgleich“, ärgert sich Podeschwa. Das Hauptproblem liegt dabei in der Abwehr.
„Wir arbeiten akribisch daran“
„Unsere Offensive muss sich nicht verstecken. Wir haben schon einige Tore geschossen und haben lange nicht den schwächsten Angriff der Liga." Anders sieht es in der Defensive aus: 31 Gegentore sind bis jetzt der Negativwert der Liga. Aber: „Wir arbeiten akribisch daran. Wir sind bemüht, offensiv zu spielen, das geht manchmal auf Kosten der Abwehr“, erklärt Podeschwa.
Vor dem Spiel gegen Borussia Ahsen hatte es eine teaminterne Aussprache gegeben. Podeschwa macht seiner Mannschaft auch keine Vorwürfe. Die Moral stimmt - was fehlt, ist die Konstanz.