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Bezirksliga 13: Tumulte nach dem Spitzenspiel
Spieler liefern sich wüste Schlägerei

Bezirksliga 13: Tumulte nach dem Spitzenspiel
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Dieses Spitzenspiel werden die meisten Zuschauer in der Bochumer Bezirkssportanlage Feenstraße wohl nicht so schnell vergessen. Das Derby zwischen DJK Adler Riemke und dem SC Union Bergen (1:1) war 90 Minuten lang ein überwiegend faires Spiel. Doch nach dem Schlusspfiff gab es eine wüste Schlägerei. Auf dem Spielfeld und auf dem Weg in die Kabinen kam es zu „Rudelbildungen“ und einer minutenlangen Prügelei der heftigeren Sorte, in die sich auch einige sogenannte „Fans“ der Vereine einmischten. Reviersport Online sprach mit den beiden Trainern, Frank Konnopka (SC Union Bergen) und Norbert Sikora (DJK Adler Riemke), sowie Heiko Schmelz, Sportlicher Leiter von Union Bergen. [i]Was war da los?[/i]

Frank Konnopka (Trainer SC Union BO-Bergen): „So etwas gehört sich auf dem Fußballplatz nicht. Sehr schwierig zu sagen, was da genau los war. Es waren beide Mannschaften beteiligt, aber wer das ganze ausgelöst hat kann ich nicht sagen. Ich war etwas weiter weg, als Trainer versucht man nach dem Spiel abzuschalten. So wie ich das mitbekommen habe, gibt es keinen Sonderbericht vom Schiedsrichter.“

Norbert Sikora (Trainer DJK Adler Riemke): „Nach dem Schlusspfiff kam es zu Tumulten zwischen Spieler der beiden Mannschaften. Es waren auch einige Zuschauer dabei. Hinter dem Tor und vor der Kabine ging es rund. Ich und Frank haben versucht die Spieler zu trennen und in die Kabine zu schicken, danach hat sich alles beruhigt. Das Ganze ist passiert, wir können es leider nicht mehr ändern.“

Heiko Schmelz (Sportlicher Leiter von Union Bergen): „Wir von Union Bergen verurteilen solche Szenen. Das Ganze ging von beiden Parteien aus. Mehr möchte ich im Moment nicht dazu sagen. Wir werden erst alles intern besprechen und am Mittwoch öffentlich Stellung dazu nehmen und eine Pressemitteilung schicken.“

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