Bezirksliga 14
Das Topspiel zwischen TuS Ennepetal II und dem SC Obersprockhövel endete mit 2:1 für die Gäste. Durch den Erfolg übernimmt Obersprockhövel auch die Tabellenführung. Das Siegtor erzielte Dominik Hilger in der 89. Minute. An der Spitze geht es ganz eng zu. Obersprockhövel und Ennepetal sind nun punktgleich. Eine Zähler dahinter lauert Bochum-Linden (5:1 bei DJK/ETuS Schwerte). Jedoch haben die Bochumer noch zwei Spiele in der Hinterhand. „Wir sind der Spitze wieder ein Stück weitergekommen. Unser Sieg ist vielleicht etwas zu hoch ausgefallen. Doch darüber wollen wir uns natürlich nicht beschweren. Wir freuen uns, dass wir gegen diese hochmotivierten Schwerter gesiegt haben“, bilanzierte Lindens Manager Torsten Berger.
Ähnlich eng ist es auch im Tabellenkeller. Hier sind jedoch die drei Letztplatzierten schon fast abgeschlagen. Für das Keller-Trio gab es auch am Wochenende nichts zu holen. SC Berchum/Garenfeld unterlag dem VfB Westhofen knapp mit 1:2 und kassierte die siebte Saison-Niederlage. Dagegen gab es für den TuS Esborn (1:6 in Gevelsberg) und Cemspor Hagen (0:9 in Wengern) herbe achte Saison-Pleiten. „Cemspor war sehr tapfer. Aber unser Sieg ist auch in der Höhe verdient. Der Qualitätsunterschied war einfach zu groß. Wir haben in dieser Saison nur zwei Ziele: Spaß haben und gesund bleiben. Aktuell passt das alles“, freut sich Wengerns Coach Martin Freitas.
Bezirksliga Westfalen 15
Das Spiel des Tages in der Staffel 15 zwischen Blau-Gelb Schwerin und Tabellenführer BSV Schüren endete 2:2-Unentschieden. Das Remis im Spitzenspiel freute allen voran den Kirchhörder SC, der durch das 6:2 über Hillerheide nur noch einen Punkt hinter Schüren liegt. „Das war ein schönes Wochenende für uns. Wir haben jetzt in zwei Spielen zehn Tore geschossen. Die Ladehemmung dürfte nun ganz der Vergangenheit angehören. Jetzt freuen wir uns auf die Partie in Schüren“, blickt Jörg Mielers, Sportlicher Leiter des KSC, bereits auf das kommende Wochenende.
Wichtige Zähler holte auch der Hörder SC. Das Schlusslicht siegte bei TuS Rahm mit 2:1 und hat damit wieder Tuchfühlung zu den Nicht-Abstiegsplätzen. „Dieser Sieg ist immens wichtig. Endlich haben wir uns mal für den Aufwand belohnt. Denn die Komplimente nach den Niederlagen konnte man wirklich nicht mehr hören“, sagt Marcus Wedemann, der ein sonder Lob an Doppeltorschütze Lars Oetting verteilte. „Er war der überragende Mann. Wir haben alle gesehen, wie wertvoll Lars für die Mannschaft ist.“
