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VfB Bottrop
"Ein bunter Mix unliebsamer Begegnungen"

VfB Bottrop: Lehberg weggemobbt, jetzt kommt Ata
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Klaus Lehberg sollte in der kommenden Saison eigentlich den Posten des Linienchefs beim VfB Bottrop übernehmen. Doch aus diesem Unterfangen wird nichts.

Am 4. März einigten sich der erste Vorsitzende des VfB Bottrop, Benedikt Mies, und Klaus Lehberg darauf, dass Lehberg - zur Zeit beim Gelsenkirchener A-Ligisten Hansa Scholven unter Vertrag - zur neuen Saison Coach in Bottrop wird. Was folgte war, "ein Mix aus unliebsamer Begegnungen. Das ging über anonyme Anrufe bis hin zu beschmierten Pappkartons mit Anfeindungen am Trainingsgelände", beschreibt Benedikt Mies die Reaktionen auf die Bekanntgabe der Personalentscheidung.

Mevlüt Ata statt Lehberg

Jetzt gab der Verein bekannt, dass Lehberg nicht wie geplant im Sommer die Geschicke in Bottrop leiten wird, sondern Mevlüt Ata die Position des Cheftrainers zur neuen Saison bekleiden wird. "Die Reaktionen der Fans und des Umfelds auf die Personalie Lehberg gingen zum Teil über das Erträgliche hinaus. Aufgrund der Vielzahl der negativ Reaktionen haben wir uns entschieden, den Trainerposten neu zu vergeben", begründet Mies die Abkehr von der Personalie Lehberg. Mit Ata hat der VfB nun einen Trainer verpflichtet, der "im gesamtem Raum Bottrop eine hohe Wertschätzung genießt und ein ehrgeiziges Konzept für die Zukunft des VfB präsentiert hat."

Dass Ata im nächsten Jahr eine Bezirksligamannschaft trainieren wird, daran hegt Mies - trotz nur einem Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge - keinen Zweifel: "Unsere Mannschaft hat sich wieder gefestigt und die Qualität den Klassenerhalt zu schaffen. Wir müssen unsere Heimstärke in den letzten Partien bestätigen und dann werden wir den Klassenerhalt auch packen."

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