Im Einzelnen geht es um folgende Partien: SuS Derne – SV Südkirchen (nun in Hombruch), SV Brackel – SV Berghofen (jetzt in Hörde) und FV Scharnhorst – SV Herbern (in Kirchhörde).
Ursprünglich hatte Richarz sogar vorgesehen, dass die zuletzt genannte Partie beim SV Herbern stattfinden sollte. Während sich die betroffenen Klubs zähneknirschend in ihr Schicksal fügten, sah der Spitzenreiter SV Holzwickede jedoch das „zusätzliche Heimspiel“ (O-Ton des HSV-Vorsitzenden Rolf Unnerstall) für den Mitkonkurrenten um den Titel, SV Herbern, als klare Benachteiligung für seinen Klub an. Folglich legte der HSV unmittelbar im Anschluss an die Bekanntmachung schriftliche Beschwerde beim Staffelleiter ein.
Offenbar erkannte daraufhin Richarz, dass er mit der Entscheidung wohl etwas über das Ziel hinaus geschossen war und verlegte die Begegnung ein zweites Mal. Diesmal nach Kirchhörde (Anstoß 17 Uhr).
Doch die gesamte Aufregung könnte sich schnell als Energieverschwendung herausstellen. Denn wirft man einen Blick auf die Wettervorhersage für das Wochenende, darf man getrost die Frage aufwerfen, ob denn am Sonntag überhaupt irgendwo Fußball gespielt werden kann.