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Borussia Dortmund
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20:30 |
VfL Bochum
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Pikanterweise wurde die Begegnung direkt nach dem Ausgleichstreffer für Walsum abgepfiffen und er Schiedsrichter musste unter Schutz in die Kabine gebracht werden. RevierSport fragte bei den Beteiligten nach: Was war da los?
Ali Güzel (Trainer Spfr. Hamborn 07 II):
„Der Schiedsrichter hat lediglich fünf Minuten angezeigt, hat aber laut meiner Uhr zwölf Minuten spielen lassen. Es gab überhaupt keinen Grund, so lange weiter laufen zu lassen. Es ist nichts Ungewöhnliches vorgekommen. Es gab Auswechslungen und Verletzungsunterbrechungen, aber die kommen schließlich in jedem Spiel vor. Unmittelbar vor dem 2:2 lag ein Spieler von uns eine Zeit lang verletzt am Boden. Er wurde mit einem Ellbogencheck niedergestreckt. Der Junge kommt erst heute aus dem Krankenhaus raus. Den Schiedsrichter interessierte das aber nicht. Er ließ einfach weiter spielen. Als dann der Treffer fiel, wurde das Spiel sofort abgepfiffen. Die Zuschauer waren so außer sich, dass ich den Unparteiischen zur Kabine begleiten musste, um Übergriffe zu verhindern. Im Spielbericht hat er eingetragen, dass nichts Ungewöhnliches vorgekommen sei. Glücklicherweise war aber ein Schiedsrichterbeobachter vor Ort.“
Heinrich Rosenberger (Trainer Wacker Walsum):
„Die Nachspielzeit dauerte acht Minuten. Der Schiedsrichter hat zwar nur fünf angezeigt, aber es gab in dieser Zeit eine Verletzungsunterbrechungen. Über die Länge kann man sicherlich streiten, da man nicht jede Kleinigkeit nachspielen lassen muss, aber es gab während der Partie zahlreiche Unterbrechungen wegen Verletzungen auf beiden Seiten. Es war viel Feuer in der Begegnung, da es ja für beide Mannschaften um viel ging. Da ist es normal, dass der ein oder andere Spruch fällt. Man hatte aber nicht das Gefühl, dass irgendwas außer Kontrolle geraten würde. Nach unserem Ausgleichstreffer ging es dann hoch her. Die Zuschauer waren über die lange Nachspielzeit nicht sehr erfreut.“
