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TuS Haltern: Trainer Ostdorf darf Ex-RWE-Talent begrüßen

Foto: Leon Koch (TuS Haltern)
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Für die kommende Spielzeit verstärkt der TuS Haltern am See seine Defensive. Aus der Oberliga Niedersachsen kommt Maximilian Dagott, der in den Jugendabteilungen des VfL Bochum und von Rot-Weiss Essen ausgebildet wurde. 

Der TuS Haltern erhält ab der neuen Saison eine Verstärkung aus dem hohen Norden. Für die Defensive hat der Klub von Trainer Timo Ostdorf einen Spieler verpflichtet, der im Ruhrgebiet kein unbeschriebenes Blatt ist. Maximilian Dagott wurde in den Nachwuchsleistungszentren des VfL Bochum und von Rot-Weiss Essen ausgebildet. Zu Jugendzeiten hatte Dagott in der U17- und U19-Bundesliga West regelmäßig für beide Vereine gespielt.

Seine erste Saison im Seniorenbereich absolvierte der 20-Jährige in der Regionalliga Nord bei Altona 93. Hier kam der Innenverteidiger auf 16 Einsätze. Dennoch suchte Dagott für die aktuell unterbrochene Spielzeit eine neue Herausforderung, die daraufhin Kickers Emden hieß. In der Oberliga Niedersachsen betrat der kopfballstarke Abwehrmann in acht möglichen Partien drei Mal das Feld. Beim TuS nimmt der 1,95m große Defensiv-Spezialist nun einen neuen sportlichen Anlauf.

"Gute Gespräche" mit den Verantwortlichen

Den Ausschlag für einen Wechsel nach Haltern habe für Dagott die von Beginn an gute Verbindung zum Trainer und Sportlichen Leiter gegeben. "Die Gespräche mit Timo Ostdorf und Tim Eibold waren sehr gut und haben mir direkt das Gefühl gegeben, dass der Wechsel eine gute Entscheidung ist", begründet das einstige RWE-Talent seine fußballerische Umorientierung.

"Dazu werde ich bald hier in der Region eine Ausbildung beginnen und kann somit meine sportliche und berufliche Laufbahn perfekt miteinander verbinden", erklärt der gebürtige Wittener eine weitere Ursache für das kommende Engagement in der Stauseekampfbahn.

"Junger, hungriger Typ"

Aus Sicht Eibolds ist der Neuzugang in allen Belangen ein absoluter Gewinn. "Maximilian ist ein junger Spieler, der sehr gut ausgebildet wurde und perfekt in unser Anforderungsprofil passt", schätzt der TuS-Verantwortliche mehrere Attribute im Spiel des Youngsters. "Seine Spieleröffnung und Zweikampfstärke sind mir schon zu seinen U19-Zeiten aufgefallen und seither habe ich seinen Weg verfolgt."

"Dass wir nun sportlich zusammengefunden haben, weil der Weg von Max zurück ins Ruhrgebiet führt, freut mich sehr. Die Fans können sich auf einen jungen, hungrigen Typen freuen", sagt Eibold.

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