„Ich verstehe es nicht, dass es nur ganz wenige gibt, die ihre exponierte Stellung und ihre Reichweite dafür einsetzen, um zu sagen: Wir sind das – und das sind wir nicht. Das sind zwei Sätze“, sagte der 64-Jährige den Stuttgarter Nachrichten und der Stuttgarter Zeitung.
Fischer, der vor etwas mehr als drei Jahren großes Aufsehen erregt hatte, als er betonte, dass „ein AfD-Mitglied kein Mitglied bei Eintracht Frankfurt“ sein könne, sieht sich wegen seines Engagements ungebrochen Anfeindungen ausgesetzt. Auch Drohungen unter anderem gegen seine brasilianische Frau seien darunter.
Er werte derartige Reaktionen als „Beweis dafür, dass das, was ich tue, das Richtige ist. Ich sage mir dann: Hey, guck dir das an – solange es diese Reaktionen gibt, musst du weitermachen und weiterkämpfen. Ich gebe nicht auf. Bis zum letzten Wort“, sagte Fischer. sid