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Alemannia Aachen: Vollmerhausen lobt Team für „absoluten Willenssieg"

Vincent Boesen erzielte das goldene Tor des Tages.
Vincent Boesen erzielte das goldene Tor des Tages. Foto: Micha Korb
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Alemannia Aachen hat beim SC Wiedenbrück einen wichtigen 1:0 (0:0)-Arbeitssieg eingefahren. Trainer Stefan Vollmerhausen gab seiner Mannschaft daraufhin erst einmal zwei Tage frei.

Es war wahrlich kein ansehnliches Regionalligaspiel, das der SC Wiedenbrück und Alemannia Aachen an einem sonnigen Samstagnachmittag darboten. Beide Mannschaften agierten über die gesamten 90 Minuten sehr giftig, Torchancen waren Mangelware. Am Ende war es dann Gäste-Trainer Stefan Vollmerhausen, der über die spielerische Armut am ehesten hinwegsehen konnte. Vincent Boesen hatte seine Mannschaft in der 63. Minute zum 1:0-Auswärtssieg geschossen.

„Wir wurden für die vergangenen fünf guten Spiele, in denen wir nur wenig Ertrag hatten, belohnt. Das war ein absoluter Willenssieg", freute sich Vollmerhausen. Auf dem sehr rutschigen Geläuf kam seine Mannschaft lange nicht richtig ins Spiel, musste gegen giftige Wiedenbrücker um jeden Ball kämpfen. Auch Torjäger Hamdi Dahmani, der gegen Rot-Weiss Essen noch getroffen hatte, blieb an diesem Nachmittag blass.

Dafür konnte sich die Alemannia aber auf seinen Sturmpartner verlassen. Nach 63 Minuten rutschte ein Ball zu Vincent Boesen durch, der aus 16 Metern per Volley cool zum Siegtreffer einschoss. „Wir haben defensiv stabiler gestanden und nichts zugelassen. Dazu hat sich sich Mannschaft gegenseitig immer wieder gepusht. So muss das in diesen Zeiten sein", sagte Aachens Trainer.

Dass Dahmani und Boesen an diesem Tag eine Doppelspitze bildeten, wollte Vollmerhausen nicht als Experiment abtun. „Wir wussten, dass wir aufgrund der Platzverhältnisse unser Spiel nicht wie gewohnt aufziehen können würden. Wir mussten viel über zweite Bälle gehen und wollten dafür zwei Zielspieler vorne drinhaben", erklärte er die Ausrichtung.

Mannschaft bekommt frei, dann kommt Bonn

Die dürfen, genau wie der Rest der Mannschaft, nun erst einmal die Füße hochlegen. „Die Jungs bekommen erst einmal zwei Tage frei. Nach sechs Spielen in 17 Tagen haben sie sich das redlich verdient“, sagte Vollmerhausen mit Blick auf die zurückliegenden englischen Wochen.

Am kommenden Samstag (12. Dezember, 14 Uhr) geht es für die Alemannia dann mit einem Heimspiel gegen das Kellerkind Bonner SC weiter.

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