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Westfalenliga 2
DSC Wanne-Eickel: 32-maliger Regionalligaspieler kommt vom FC Kray

Foto: Michael Gohl

Westfalenligist DSC Wanne-Eickel hat Mittelfeldmann Soufian Rami verpflichtet. Der Deutsch-Marokkaner erhält an der Mondpalast-Arena einen Vertrag bis 2021.

Nachdem man zu dieser Spielzeit unter anderem Spieler aus der eigenen U19 in den Kader der ersten Mannschaft hochgezogen hatte, ist Rami für den DSC Wanne-Eickel ein echter Top-Zugang. „Wir sind froh, dass wir Soufian als Neuzugang vermelden können. Er bringt genau die Qualitäten mit, die wir gebraucht haben“, kommentiert DSC-Trainer Sebastian Westerhoff den Wechsel. Bei seinem alten Verein, dem FC Kray, absolvierte Rami seit der Saison 2017/18 insgesamt 24 Spiele, in denen ihm vier Tore gelangen. „Soufian ist im Mittelfeld vielseitig einsetzbar. Er kann defensiv, zentral, aber auch in der Offensive agieren. Er ist der Typ Spieler, der uns mit seiner bisherigen Erfahrung auf jeden Fall helfen kann und wird“, ergänzt Westerhoff.

Rami wurde in der Jugend von Rot-Weiss Essen ausgebildet und spielte dort sowohl in der U17- als auch in der U19-Bundesliga. Über die DJK Altenessen ging es 2010 erstmals zum FC Kray, nach einem zweijährigen Zwischenstopp in der Regionalliga West bei Fortuna Düsseldorf II erfolgte im Januar 2014 die Rückkehr zum FCK, bevor er ein halbes Jahr später zu Jahn Hiesfeld wechselte. 2015 zog es den 29-Jährigen nach Schonnebeck, wo er zwei Jahre spielte, bevor er Anfang 2018 wiederum beim FC Kray anheuerte.

Einsatz am Wochenende ist noch unklar

Der Ex-Essener freut sich auf die neuen Aufgaben in der Westfalenliga: „Ich hoffe, dass ich der Mannschaft mit dem, was ich bisher an Erfahrung gesammelt habe, helfen kann. Ich bin in eine charakterlich super Truppe reingekommen und durfte auch schon einmal mittrainieren. Jetzt freue ich mich auf die Saison und auf hoffentlich viele Spiele in einer Liga, die mir bisher unbekannt ist“, sagt Rami, der in dieser Saison bereits einen einmütigen Einsatz für den FC Kray in der Oberliga Niederrhein verbuchen konnte. Der Kontakt zum DSC entstand über einen Spieler, der ihn sofort an Trainer Westerhoff vermittelte. „Der Coach und ich haben uns direkt super verstanden. Wir haben gemerkt, dass wir das gleiche Verständnis von Fußball haben“, berichtet Rami.

Ob der Neuzugang bereits am Sonntag gegen Hassel ran darf, steht noch in den Sternen. „Ich weiß nicht, ob er bis dahin die Spielberichtigung erhalten hat. Wenn nicht, dann ist er sicher am nächsten Wochenende eine Option“, verrät Westerhoff.

Autor: Leon Peters

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