Mit einem Punktdurchschnitt von 2,30 landete der DSC Wanne-Eickel am Ende der abgebrochenen Spielzeit nur auf Rang zwei der Westfalenliga II – [article=491995]hinter der SG Finnentrop/Bamenohl[/article]. „Wir gehören definitiv zu den Mannschaften, die nicht von dem Saisonabbruch profitiert haben“, blickt Gincezk zurück. Zumal das Rückspiel gegen die Finnentroper noch ausgestanden hätte. Mit 16 Treffern in 19 absolvierten Partien hatte Ginczek jedoch einen enormen Anteil daran, dass seine Mannschaft am Ende nur hauchdünn die große Belohnung verpasste.
Ginczek: „Ich war auf einem guten Weg, noch mehr Tore zu schießen“
„Für mich persönlich war der Saisonverlauf ein bisschen schade. Ich war auf einem guten Weg, noch mehr Tore zu schießen. Wobei das Saisonende für uns als Mannschaft noch bitterer war“, befindet Ginczek, der seinen Blick nun aber voll auf die neue Spielzeit richtet – auch wenn wieder eine harte Vorbereitung auf dem Programm steht.
„Nach der langen Pause verspüre ich wieder das Bedürfnis, mich zu bewegen“, verkündet er. Trainer Sebastian Westerhoff wird ihm diesen Wunsch wahrscheinlich sehr gerne erfüllen. Schließlich gilt es, die verlorengegangene Kondition wiederaufzubauen. „Bei mir geht es eigentlich noch. Ich habe mich fitgehalten“, lacht Ginczek.
Vier bis fünf Teams zählen zum Favoritenkreis um den Aufstieg
Druck möchte sich der Wanne-Eickeler Routinier für die neue Saison aber nicht machen. „Natürlich bin ich Stürmer und möchte so viele Tore wie möglich machen. Ein Ziel habe ich aber nicht vor Augen. Das habe ich früher mal gemacht“, erklärt Ginczek weiter. [article=486744]Vielmehr verfolgt er mit seiner Mannschaft das große Ziel, dass der DSC zuletzt verpasste: den Oberliga-Aufstieg.[/article]
„Uns sollte man auf jeden Fall auf dem Zettel haben. Für die Oberliga muss aber alles passen“, bleibt er bescheiden. Ein Selbstläufer wird die Liga schließlich nicht. Neben Wanne-Eickel gibt es für Ginczek drei bis vier Mannschaften, die den Aufstieg unter sich ausmachen können. „Wenn man sieht, was der TuS Bövinghausen aufgebaut hat und wie sie sich verstärkt haben, zählen sie für mich auch als Aufsteiger zu den Favoriten“, findet Ginczek und führt weiter aus: „Außerdem schätze ich die SpVg Hagen und den FC Brünninghausen stark ein. Zudem gibt es immer eine Überraschungsmannschaft, die oben mitspielt.“ Der DSC Wanne-Eickel ist also auch in der kommenden Saison auf die Tore von Dawid Ginczek angewiesen, wenn der Aufstieg realisiert werden soll.
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