Seit elf Spielen wartet der FC Schalke 04 auf einen Sieg. Ein Grund dafür ist die harmlose Offensive. Lediglich 34 Tore stehen nach 29 Spielen auf dem Konto der Königsblauen – nur drei Bundesligsiten haben weniger Treffer erzielt. Seit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs hat die Mannschaft von David Wagner in vier Spielen sogar nur einmal getroffen: Das 1:0 von Weston McKennie bei der 1:2-Auswärtsniederlage gegen Fortuna Düsseldorf.
Trotz der vielkritisierten, passiven Ausrichtung des Trainers, hatte die Mannschaft ausreichend Gelegenheiten, um mehr Tore zu erzielen. Dieser Ansicht ist zumindest Rabbi Matondo. Gegenüber Schalke-TV erklärt der 19-Jährige: „Wir müssen hart arbeiten und in dieselben Situationen kommen, in denen wir in den letzten Spielen waren, aber nicht getroffen haben. Jetzt haben wir die Möglichkeit, daran im Training zu arbeiten und wenn wir dann in den Spielen wieder die Chancen bekommen, es hoffentlich besser zu machen als zuletzt.“
Schalke: Matondo gelobt Besserung
Das gilt auch für Matondo selbst, der zuletzt erstmals seit seinem Wechsel von Manchester City im Januar 2019 drei Mal in Folge in der Startaufstellung stand. Erst ein Tor steht für den Waliser in dieser Saison zu Buche. „Ich hatte einige gute Möglichkeiten, habe aber leider nicht getroffen“, gesteht Matondo und betont: "Ich hoffe, dass ich die Mannschaft in den kommenden Spielen besser unterstützen kann."
Gegen Union Berlin, Sonntag 15.30 Uhr, haben er und der FC Schalke 04 die nächste Gelegenheit, endlich wieder einen Dreier zu landen: „Es wird hart, aber das ist jedes Bundesliga-Spiel. Wir freuen uns dennoch auf das Spiel, denn es ist die Chance für uns zu beweisen, dass wir nicht das Team sind, über das die Leute gerade sprechen."
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