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Verrückter noch: Alle drei Begegnungen mit dem VfL endeten sogar mit einem Remis. In der Rückrunde der vergangenen Saison gab es am Böllenfalltor unter Grammozis' Leitung ein 0:0, in der vergangenen Hinrunde trennten sich beide Teams im Bochumer Ruhrstadion mit 2:2. Nun also wieder ein 0:0 in Darmstadt.
Warum er sich mit Siegen gegen den VfL so schwer tut, konnte sich Darmstadts Trainer nach Abpfiff nicht erklären. "Vielleicht war ich zu lange da und jetzt fällt es mir schwer, gegen Bochum zu gewinnen", scherzte er.
VfL-Vergangenheit als Spieler und Trainer
Grammozis war von 2013 bis 2019 beim VfL aktiv. Zunächst beendete er in der zweiten Mannschaft seine Spielerkarriere, ehe er dann als Co-Trainer und Trainer für die zweite und diverse Jugendmannschaften zuständig war. Vor seinem Amtsantritt in Darmstadt trainierte er für rund anderthalb Jahre die U19 des VfL Bochum.
Nun steht er also beim SV Darmstadt 98 an der Seitenlinie. Bei den Lilien lässt er aktuell ziemlich erfolgreich Fußball spielen und findet sich mit seinem Team im oberen Tabellendrittel wieder. [article=477152]Trotzdem wird er den SVD zum Saisonende verlassen.[/article]
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Nach dem neuerlichen Remis am Böllenfalltor steht fest: Definitiv geht er ohne Sieg gegen Bochum. "Die Duelle sind immer von einer großen Intensität geprägt. Wir schenken uns in diesen Spielen zwar nichts, aber ich denke, dass diese Serie ein Zufallsprodukt ist. In manchen Spielen hätte es auch einen Sieger geben können."
Gedanken an den Ex-Verein seien vor und während des Spiels aber kein Thema, versicherte Grammozis. "Nach dem Spiel freue ich mich dann aber darüber, mich mit dem ein oder anderen unterhalten zu können. Über Jahre hinweg habe ich in Bochum viele Freunde gewonnen. Da freue ich mich natürlich, die wiederzusehen", sagte der Darmstädter Trainer.
Ob und wann er die nächste Gelegenheit dazu hat, ist ob seiner ungeklärten Zukunft allerdings noch nicht klar.
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