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Westfalenliga 2
Siegpflicht für Wanne-Eickel nach Torspektakel des Spitzenreiters

Foto: Biene Hagel
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Das Aufstiegsrennen in der Westfalenliga 2 spitzt sich weiter zu. Auch weil die SG Finnentrop-Bamenohl ihr Nachholspiel beim TuS 05 Sinsen am Mittwoch mit 7:4 (5:1) gewinnen konnte.

Finnentrop hat wieder vorgelegt. In der Westfalenliga 2 feierte der Spitzenreiter im Rahmen des Nachholspiels gegen den TuS Sinsen einen spektakulären 7:4-Erfolg und baute damit den Vorsprung auf Verfolger DSC Wanne-Eickel auf sechs Punkte aus. Allerdings: Das Team von Trainer Sebastian Westerhoff hat momentan noch ein Spiel weniger in den Knochen als der Ligaprimus.

Am Mittwoch war Tim Schrage (schon 19 Saisontore) der überragende Mann des Tabellenführers. Er erzielte drei Treffer. Bereits zur Pause führte Finnentrop-Bamenbohl mit 5:1. Dabei gab es den perfekten Start für Sinsen. Maurizio Fenu traf für den Außenseiter in der ersten Minute zum 1:0. Doch dann überrollte der Ligaprimus den Kontrahenten.

Zur Ausgangsposition in der Liga: Finnentrop-Bamenbohl (20 Spiele) führt das Tableau der Westfalenliga 2 mit 49 Zählern an. Dahinter lauert Wanne-Eickel (19 Spiele) mit 43 Punkten. Der SV Hohemlimburg (38 Punkte), TuS Hordel (37) sowie der FC Lennestadt (37) sind indes die ersten Verfolger auf das Spitzenduo. Bei Letzterem ist der DSC am kommenden Sonntagnachmittag (15:30 Uhr) gefordert.

Gute Erinnerungen…

… hat die Westerhoff-Elf derweil an das Hinspiel am fünften Spieltag. Damals überrannte Wanne-Eickel den FCL mit 8:0. Dawid Ginczek avancierte dabei zum Mann des Spiels und erzielte insgesamt fünf (!) Treffer – aktuell steht der Stürmer bei insgesamt 16 Toren.

Drei Punkte in Lennestadt wären für den DSC gleichbedeutend mit drei ganz wichtigen Zählern im Aufstiegsrennen – auch, weil die Oberliga Westfalen im Falle einer Niederlage in weite Ferne rücken würde. Konkurrent Finnentrop gastiert am Sonntag fast zeitgleich (15 Uhr) beim FC Iserlohn, der derzeit mit 22 Zählern auf dem elften Tabellenplatz rangiert.

Dass die Mannschaft von Trainer Ralf Behle dort Punkte liegen lässt, ist bei der Ausgangsposition wohl eher unwahrscheinlich. Dawid Ginczek und Co. dürften den Iserlohnern dennoch aus der Ferne die Daumen drücken und so auf einen Ausrutscher der SG Finnentrop-Bamenohl hoffen.

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