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Vorfreude bei Ex-Bochumer
Stuttgart will Auswärtsbilanz in Bochum verschönern

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Trotz schwacher Auswärtsbilanz hofft der VfB Stuttgart auf einen Sieg im Montagabendspiel beim VfL Bochum (20.30 Sky). Ein Stuttgarter freut sich besonders auf die Partie an der Castroper Straße. 

Zuletzt gewann der VfB Stuttgart im September des vergangenen Jahres in der Fremde (1:0 in Bielefeld). Es folgten: sechs Auswärtsspiele ohne Sieg. Die Schwaben sind lediglich Zwölfter in der Auswärtstabelle. [article=470984]Das ist nicht das einzige, das für den VfL Bochum sprechen könnte.[/article]

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo konnte und wollte jedoch zu der Auswärtsbilanz nicht viel sagen. Immerhin trainiert er die Schwaben erst seit Ende 2019. Stuttgart verpflichtete den Ex-Co-Trainer der TSG Hoffenheim als Nachfolger von Tim Walter. Unter Matarazzo geht es aufwärts. In drei Spielen fuhr Stuttgart sieben Zähler ein und hat weiterhin gute Karten auf den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga. Trotz der Auswärtsschwäche. "Wir bereiten uns genauso vor beim Auswärtsspiel wie beim Heimspiel", betonte Matarazzo bei der Pressekonferenz vor der Partie in Bochum.

Ein Spiel, vor dem Matarazzo Respekt hat. Der VfL sei schwer zu bespielen, da er oft "variabel" auftritt. "Was man auf jeden Fall sieht ist, dass die offensiv sehr stark sind. Dass sie besonders zuhause viele Tore schießen", sagte Matarazzo. "Es wird darum gehen, wieder gut zu verteidigen, die Null zu halten. Und dann unsere offensiven Abläufe auf den Platz zu bringen. Wir werden hoffentlich wieder unsere Tore machen."

Karazor zurück bei seinem Ex-Klub

Matarazzo selbst kennt sich im Ruhrgebiet gut aus. Ein Jahr lang, von 2005 bis 2006, spielte der 42-Jährige für den Bochumer Nachbarn SG Wattenscheid 09. Besonders wird das Spiel auch für Atakan Karazor. Der Stuttgarter Mittelfeldspieler schnürte im VfL-Talentwerk die Schuhe, ehe er 2015 zur zweiten Mannschaft Borussia Dortmunds wechselte.

Karazor ist voller Vorfreude auf das Spiel in Bochum. "Jeder freut sich auf so ein Flutlichtspiel, dafür wird man Fußballer. Zudem komme ich aus Essen, meine Familie und viele meiner Freunde wohnen noch dort", wurde er auf der VfB-Website zitiert. "Ich hoffe, viele von ihnen wiederzusehen. Unseren Teambetreuer habe ich gebeten, so viele Tickets wie möglich zu besorgen, und hoffe, nach dem Spiel meiner Familie noch kurz Hallo sagen zu können."

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