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U19-Bundesliga
Nullnummer im Revierderby zwischen MSV und RWO

Foto: Mark Bohla
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Am 17. Spieltag der U19-Bundesliga West teilten sich der MSV Duisburg und Rot-Weiß Oberhausen die Punkte und trennten sich mit einem leistungsgerechten 0:0. Trotz der Nullnummer – die ein oder andere Torchance bekamen die Zuschauer dennoch zu sehen.

Doch letztendlich leisteten beide Mannschaften eine gute Defensivarbeit und ließen keinen Gegentreffer zu. Das dürfte vor allem die Gäste aus Oberhausen freuen, denn unter den Top Ten der Liga sind die Kleeblätter das Team mit den meisten Gegentreffern (35). „Natürlich ist das positiv, dass wir hier kein Tor kassiert haben und ich bin mit der Defensive auch zufrieden. Außerdem hat unser Torwart gut gehalten“, richtete RWO-Trainer Dimitrios Pappas lobende Worte an seinen Schlussmann Haakon Johannes Pomorin.

„Das war ein reines Kampfspiel und mit Sicherheit kein schönes Spiel. Ich finde aber, dass wir über die 90 Minuten verteilt die besseren Chancen hatten“, befand MSV-Coach Engin Vural nach der Partie.

„Das Spiel hatte Derbycharakter. Die Jungs haben das gut gemacht. Leider kam der letzte Pass meistens nicht an und Duisburg hat sich in jeden Ball reingeworfen. Die erste Halbzeit von uns fand ich besser, in der zweiten Hälfte sind wir zu hektisch geworden“, analysierte Pappas.

Pappas und Vural sind zufrieden

Für beide Mannschaften war die Partie das dritte Meisterschaftsspiel im neuen Jahr. Beide Teams holten je einen Sieg, kassierten eine Niederlage und spielten einmal Unentschieden. „Mit dem Restrunden-Auftakt bin ich zufrieden. Ich denke die Anzahl der Punkte geht in Ordnung“, war sich der MSV-Coach sicher. Sein Trainer-Kollege aus Oberhausen sah das ähnlich: „Wir können zufrieden sein mit den ersten drei Spielen. Und gegen Leverkusen kann man ja auch mal verlieren“, schmunzelte Pappas.

Für MSV Duisburg wäre ein Sieg gegen die Rot-Weißen jedoch ein wichtiger Schritt in Richtung Klassenerhalt gewesen. Doch weil der Wuppertaler SV (Platz elf mit zwölf Punkten) zeitgleich beim VfL Bochum patzte (1:3) kann der Zebra-Nachwuchs aufatmen. Mit 16 Zählern bleibt der MSV unverändert auf Rang zehn der Tabelle. Sonntag (11 Uhr) kommt es dann zum direkten Duell der beiden Tabellennachbarn. „Wir müssen jetzt erstmal das Spiel gegen RWO verarbeiten und dann werden wir uns intensiv auf die Aufgabe in Wuppertal vorbereiten“, betonte Vural.

Für Rot-Weiß Oberhausen geht es Sonntag (11 Uhr) zum FC Schalke 04. „Wir erwarten ein intensives Spiel gegen einen starken Gegner“, sagte Pappas über den kommenden Gegner.

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