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Das spricht gegen Stuttgart für den VfL Bochum

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Der Sieg beim SV Wehen Wiesbaden hat dem VfL Bochum richtig gut getan. Vier Kellerkonkurrenten haben verloren, der VfL sprang auf Rang 14. Nun kommt der VfB Stuttgart. Was spricht da für den VfL? Wir sagen es. 

Die Ausgangslage ist klar vor dem Spiel des VfL Bochum gegen den VfB Stuttgart (Montag, 20.30 Uhr). Für den VfL geht es nur noch darum, die Klasse zu halten. Ganz anders die Ambitionen der Schwaben. Sie haben den mit Abstand teuersten Kader der Liga und daher zählt nur der direkte Wiederaufstieg in die Bundesliga.

Aktuell liegt der VfB nur auf Rang drei, zu wenig für die Ambitionen des Topfavoriten. Doch die Stuttgarter haben sich nach dem Trainerwechsel hin zu Pellegrino Matarazzo gefangen. Nach der Winterpause holte man sieben Zähler aus drei Partien. Im DFB-Pokal schied der VfB bei Bayer Leverkusen sehr unglücklich aus.

Daher wird die Aufgabe für den VfL sehr schwer. Ähnlich wie zuletzt gegen den HSV, das Heimspiel verlor der VfL mit 1:3. Doch die Stuttgarter haben Probleme in der Fremde. Von den bisherigen zehn Auswärtsspielen gewann der VfB nur zwei Partien. Fünfmal trennte man sich Remis, drei Mal musste der VfB die Heimfahrt als Verlierer antreten.

Und der VfL hat seine meisten Punkte bisher zuhause geholt. Nur zwei Mannschaften gewannen bisher an der Castroper Straße. Neben dem HSV war das Jahn Regensburg. Auf der anderen Seite gewann Bochum auch erst drei Heimspiele. Wobei gegen den Luxuskader des VfB auch ein Punkt hilfreich um Abstiegskampf sein könnte.

Mit Blick auf die Gesamtbilanz gegen den VfB hat der VfL keine guten Karten. 73 Begegnungen gab es bisher, Stuttgart gewann 38, der VfL nur 17 Spiele. Wobei hier vor allem die Bilanz in Stuttgart zum Fürchten ist, wo der VfL nur vier von 37 Partien siegreich gestalten konnte. In Bochum sieht das etwas freundlicher aus. 13 von 36 Begegnungen gingen an den VfL.

Zuletzt gab es das Duell im Ruhrstadion im September 2016, damals hieß es nach 90 Minuten 1:1. Johannes Wurtz traf damals zum Endstand. Aus der damaligen Startelf noch dabei sind Keeper Manuel Riemann, Anthony Losilla, Tom Weilandt, Thomas Eisfeld und Stefano Celozzi.

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