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Trotz 3:0-Sieg für RWE - Apfeld hadert mit Chancenwucher

Foto: Thorsten Tillmann
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Rot-Weiss Essen gewinnt am 6. Spieltag im Spitzenspiel der A-Junioren-Niederrheinliga mit 3:0 (2:0) gegen den Tabellennachbarn DJK Arminia Klosterhardt und schiebt sich damit auf den zweiten Tabellenplatz vor.

Direkt von der ersten Minute an dominierte die rote U19 das Spielgeschehen. So gingen die Hausherren bereits in der dritten Spielminute früh durch Velibor Geroschus in Führung. In der Folge entwickelte sich ein zunehmend einseitiges Spiel. RWE erspielte sich am laufenden Band Chancen heraus, konnte diese aber nicht verwerten. Erst mit dem Pausenpfiff erhöhte Kingsley Helmut Marcinek mit seinem Kopfballtreffer auf 2:0. Auch im zweiten Durchgang änderte sich an der drückenden Überlegenheit der Essener nichts. Erneut schaffte es RWE jedoch nicht, diese effektiv für sich zu nutzen. Den 3:0-Endstand markierte dann der erst ein paar Minuten zuvor eingewechselte Nils van den Woldenberg in der 66. Minute.

Gästetrainer Timo Kleer war nach dem Abpfiff nicht mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden: "Wir waren mutlos und nicht griffig genug. Außerdem zu oft und zu weit von den Gegenspielern entfernt. Die frühe Führung, die sich RWE erspielen konnte, war absolut verdient. Wir konnten glücklich sein, dass wir nur mit einem 0:2-Rückstand in die Pause gegangen sind. Denn RWE hat sich quasi im Minutentakt Chancen erspielt." Eigentlich hatte sich Kleer einen anderen Matchplan für die Begegnung ausgedacht: "Wir wollten aufopferungsvoll kämpfen. Auch wenn wir spielerisch nicht mithalten konnten, wollten wir kämpferisch da sein. Das haben wir streckenweise in der zweiten Hälfte besser gemacht. Jedoch hatte RWE zu diesem Zeitpunkt auch einen Gang zurück geschaltet. Insgesamt haben wir zu wenig nach vorne gemacht, somit war nichts zu holen."

RWE-Trainer Damian Apfeld war trotz des Sieges insgesamt nicht vollends mit der Leistung seiner Elf zufriedengestellt: "Ohne Frage, es war ein hoch verdienter Sieg. Wir waren die ganz klar bessere Mannschaft und haben nichts anbrennen lassen. Wenn man dann noch bedenkt, dass wir den ersten Torschuss erst in der 87. Spielminute zugelassen haben, dann war der Sieg gerechtfertigt. Dennoch geht man mit dem Gefühl nach Hause, nicht komplett zufrieden zu sein." Das führt Apfeld insbesondere auf die schlechte Chancenverwertung zurück: "Das, was Klosterhardt spielerisch angeboten hat, hätten wir besser ausnutzen müssen. Für die Dominanz, die wir im Spiel hatten, haben wir deutlich zu wenige Tore erzielt. Wir hatten schon fast einen Chancenwucher und nur ein geschossenes Tor in der zweiten Halbzeit, in der die Räume deutlich größer wurden, ist mir viel zu wenig."

Durch die Niederlage tauschen die Gäste aus Oberhausen mit RWE die Plätze und belegen somit den dritten Rang.

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