Der DFB hatte die Jenaer wegen eines angeblich nicht ausreichenden Ordnungsdienstes beim Thüringen-Derby am 14. Februar gegen Rot-Weiß Erfurt mit einer Geldstrafe belegt. Das Spiel (1:1) war von Ausschreitungen vornehmlich von Erfurter Rowdys überschattet worden und wurde von Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) nach dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern und Rauchbomben minutenlang unterbrochen.
"Wir bleiben bei unserer Argumentation gegenüber dem DFB, zur Sicherung des Thüringen-Derbys alles unternommen zu haben, was in unseren Kräften stand. Darüber hinaus haben sich die Jenaer Fans vorbildlich verhalten. Wir werden unsere Position im Sinne unseres Vereins und unserer Fans gegenüber dem DFB weiter vertreten", begründete Jenas Vereinspräsident Peter Schreiber den erneuten Widerspruch.