Der VfL Osnabrück hat sich mit dem bis dato vereinslosen Jannik Müller verstärkt. Der 1,87 Meter große Innenverteidiger bringt die Erfahrung aus 134 Zweitligaspielen mit an die Bremer Brücke.
"Wir freuen uns, dass wir Jannik Müller vom VfL und einen gemeinsamen Weg ab der Rückrunde überzeugen konnten. Er kennt die 3. Liga aus zwei Spielzeiten, war sowohl in Dresden als auch Darmstadt Stammspieler in der 2. Bundesliga und hat zudem Erstligaluft geschnuppert sowie internationale Erfahrung gesammelt. Wir haben viele Attribute als Spielertyp und als Persönlichkeit festgestellt, die sich in den persönlichen Gesprächen auch mit dem Trainer verfestigt haben, die uns helfen werden, unsere Mannschaft, insbesondere im Defensivbereich, weiter zu stabilisieren", sagte VfL-Geschäftsführer Dr. Michael Welling.
Müller spielte unter anderem für Dynamo Dresden und den SV Darmstadt 98, wobei er mit den Lilien in der Saison 2022/23 in die Bundesliga aufgestiegen ist. Jetzt soll er dem VfL Osnabrück dabei helfen, den Sturz in die Regionalliga zu vermeiden.
"Der Austausch mit Michael Welling und Marco Antwerpen haben mich von einem Engagement beim VfL überzeugt. Wir haben gemeinsam eine große Aufgabe vor uns, ich bin aber absolut davon überzeugt, dass wir am Ende der Saison über dem Strich stehen werden. Dabei will ich als Teil des Teams mithelfen und freue mich auf diese Herausforderung", sagte Müller.
Nicht an seiner Seite wird dagegen Erik Engelhardt spielen. Der Stürmer, der in 16 Drittligaspielen in dieser Saison zwei Tore erzielt und vier Vorlagen gegeben hat, darf mit sofortiger Wirkung zum Tabellenzweiten Energie Cottbus zurückkehren.
"Uns war es wichtig, dass wir im Winter noch etwas in unserer Offensive machen wollten, um uns im Sturmzentrum breiter aufzustellen. Dass sich dann die Möglichkeit ergeben hat, um „Panzer“ zurück zu uns nach Cottbus zu holen, freut uns natürlich besonders. Wir alle wissen welche sportlichen und menschlichen Qualitäten Erik hat, als er hier mit uns eine fantastische Saison gespielt hat. Diese Qualitäten hat er nach seinem Wechsel zum VfL Osnabrück sowohl in der dritten als auch in der 2. Liga eindrucksvoll nachgewiesen. Wir sind den verantwortlichen Gremien im Club und allen voran dem Präsidenten sehr dankbar, dass das in dieser Form möglich gemacht wurde", sagte Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz.
Zu den Transfermodalitäten vereinbarten beide Klubs Stillschweigen.