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Drittligisten testen
Viktoria Köln mit Remis gegen Münster - Osnabrücks Torflaute

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Sascha Hildmann und Preußen Münster testeten am Freitag gegen Viktoria Köln
Sascha Hildmann und Preußen Münster testeten am Freitag gegen Viktoria Köln Foto: firo

Einige Drittligisten nutzten am Freitag die Länderspielpause, um Testspiele abzuhalten.

Länderspielpause bedeutet für viele unterklassige Teams meist nicht unbedingt Pause, sondern Testspiel-Zeit.

So auch für den SC Preußen Münster und Viktoria Köln. Der Zweitligist und der Drittligist lieferten sich am Freitagabend ein 2:2 der intensiveren Sorte. Die Domstädter hatten den besseren Beginn, setzten die Adlerträger mit hohem Pressing unter Druck und zwangen sie so zu langen Bällen. Ein echtes Durchkommen gab es, bis auf zwei Abseitssituationen, auf beiden Seiten lange nicht. Kurz vor der Pause erzielte Lofolomo das 1:0 für Viktoria (43.).

Preußen Münster kam stark aus der Kabine und drängte auf den Ausgleich. Dieser wurde nach knapp einer Stunde erzwungen - Rauhut traf ins eigene Tor(57.). Joel Grodowski sorgte kurz darauf sogar für das 2:1 (61.), ehe Lobinger nur fünf Minuten später zum verdienten 2:2-Endstand traf (66.).

„Wir haben es Köln in Halbzeit eins zu leicht gemacht und zu viel klein-klein gespielt. Das haben wir in der zweiten Halbzeit viel besser gemacht und das Pressing mit hohen und zweiten Bällen, die wir aufgesammelt haben, überspielt. Da waren wir auch viel aktiver und haben mehr Zweikämpfe gewonnen. Dann haben wir uns aber auch wieder fallen gelassen, um in Phasen auch tiefer zu verteidigten und dem Gegner den Ball überlassen, um darin besser zu werden. Wir dürfen nicht unruhig werden und Räume öffnen, wenn der Gegner den Ball mal eine längere Phase hat. Am Ende geht der Test dann 2:2 aus. Es hat sich aber niemand verletzt und jeder konnte sich zeigen“, sagte Preußen-Trainer Sascha Hildmann zur Partie.

VfL Osnabrück bleibt 120 Minuten ohne Treffer

Deutlich weniger Treffer gab es bei einem anderen Drittligisten. 120 Minuten blieb der VfL Osnabrück am Freitagabend ohne Tor. So lange teste das Schlusslicht der 3. Liga gegen den niederländischen Zweitligisten FC Emmen. Am Ende verlor das Team von Trainer Pit Reimers mit 0:1.

Beim VfL Osnabrück kamen alle Akteure mindestens eine halbe Stunde lang zum Einsatz. Der beste der vier Abschnitte war dabei der dritte, als der VfL spielbestimmend aber torlos agierte. Das 0:1 fiel dagegen im zweiten "Viertel" durch Reverson.

3. Liga: Saarbrücken und Stuttgart II siegen

Besser als Osnabrück schlug sich der 1. FC Saarbrücken gegen einen ausländischen Klub. Im Test beim luxemburgischen Erstligisten Union Titus Petange gab es einen 2:1-Sieg.

Die beiden zur Pause eingewechselten Naifi und Sontheimer drehten für den Tabellenachten die Partie.

Ebenfalls mit 2:1 gewann die Zweitvertretung des VfB Stuttgart gegen Regionalligst TSG Hoffenheim II. Kaufmann bracgte die Scwaben bereits nach drei Minuten in Führung, Llugiqi erzielte noch vor der Pause den Ausgleich (34.). Nach einer starken zweiten Halbzeit kamen die Stuttgarter in Person von Hajdini zu einem Last-Minute-Sieg (90.).

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