Rot-Weiss Essen startet am Freitagabend um 19.15 Uhr (live im RS-Ticker) mit einem Auswärtsspiel gegen den Halleschen FC in die neue Drittliga-Saison. Der Anpfiff verspätet sich aufgrund der Verzögerung bei der Anreise von Essener Fan-Bussen um eine Viertelstunde.
Auf die Auswahl von Christoph Dabrowskis Startelf dürfte das keinen Einfluss mehr gehabt haben. Der Trainer von RWE hatte während der langen Vorbereitung genug Zeit, sich Gedanken über seine Elf für den Saisonauftakt zu machen.
Mit wenigen Einschränkungen: Die beiden Neuzugänge Aaron Manu (Reizung an der Achillessehne) und Ekin Celebi (Leistenprobleme) standen ebenso wie Nils Kaiser (Innenbandanriss im Knie) und Sandro Plechaty (Kniegelenk) verletzungsbedingt nicht zur Verfügung.
Dabrowski hat sich für die folgende Elf entschieden, mit dabei vier Neuzugänge: Das Tor hütet wie erwartet Jakob Golz. Die Viererkette dürfen (von rechts nach links) Andreas Wiegel, Jose-Enrique Rios Alonso, Felix Bastians und Lucas Brumme (neu) bilden. Abgesichert wird sie von der Doppelsechs, bestehend aus Vinko Sapina (neu) und Thomas Eisfeld. Davor soll die offensive Dreierreihe Isaiah Young, Torben Müsel und Marvin Obuz (neu) der einzigen Spitze Moussa Doumbouya (neu) zuarbeiten.
Halle: S. Müller - Kreuzer, Nietfeld, Landgraf, Hug - Lofolomo, Deniz, Baumgart - Berko, Skenderovic, Baumann
Bank: Schulze (Tor), Dietrich, Halangk, Vollert, Casar, Crosthwaite, Meier, Wolf, Bolyki
RWE: Golz - Wiegel, Rios Alonso, Bastians, Brumme - Sapina, Eisfeld - Young, Müsel, Obuz – Doumbouya
HFC-Cheftrainer Sreto Ristic, der vor einer Woche seinen Vertrag vorzeitig verlängerte, muss derweil auf Besar Halimi und Timur Gayret verzichten.
Bank: Wienand (Tor), Voelcke, Rother, Harenbrock, Berlinski, Kourouma, Voufack, Vonic, Götze
Unabhängig von der Startelf der Hausherren, Dabrowski und seine Mannen haben sich intensiv auf den Gegner vorbereitet:
"Wir haben uns natürlich ein paar Sequenzen von Testspielen des Gegners angeschaut und haben dadurch eine grobe Vorstellung, was auf uns zukommt“, sagte er im Vorfeld und führte aus: „Halle ist grundsätzlich eine Mannschaft, die versucht, spielerische Lösungen zu finden und immer wieder die Tiefe ansteuert. Sie pressen situativ, können aber auch im tiefen Block verteidigen und die Räume eng machen. Sie haben einige spielstarke Jungs in ihren Reihen. Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe und wir freuen uns, dass wir wieder in den Wettkampfmodus starten. Das lieben wir doch alle. Wir haben die Mannschaft vorbereitet und wollen das am Freitag in die Umsetzung bringen."