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MSV Duisburg steht im Traditionsduell unter Zugzwang

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Der MSV Duisburg ist nach der Pleite im Kellerduell gegen den TSV 1860 München gegen Waldhof Mannheim gefordert. Die sind auswärtsschwach, bringen aber einen Dreierpacker mit.

Aus Sicht des MSV Duisburg war es ein ebenso turbulentes wie bitteres Kellerduell: Am vergangenen Wochenende verloren die Zebras mit 2:3 (1:1) beim TSV 1860 München und verpassten, im Gegensatz zu den Giesingern, einen großen Schritt aus dem Tabellenkeller. Nun sind die Duisburger Drittletzter und im Duell mit dem Sechsten Waldhof Mannheim am Freitag (26. November, 19 Uhr) einmal mehr unter Zugzwang. Im schlimmsten Fall liefert der MSV eine Steilvorlage für die am Wochenende spielenden Konkurrenten.

Im besten Fall spränge der MSV allerdings vorübergehend auf Rang 15. Dazu spielt die direkte Konkurrenz entweder gegeneinander (Türkgücü München - FSV Zwickau, Viktoria Köln - Hallescher FC, TSV Havelse - TSV 1860 München) oder hat, wie der SC Freiburg II (gegen den VfL Osnabrück) und die Würzburger Kickers (gegen den SV Meppen) die aktuellen Spitzenteams der Liga vor der Brust.

Waldhof Mannheim auswärtsschwach, aber mit guter Form

Mit Waldhof Mannheim trifft der MSV auf das beste Heimteam der Liga. Gut für die Zebras, dass das Spiel am Freitagabend in Duisburg stattfindet. Auswärts holte der Waldhof gerade einmal sechs Punkte aus sechs Spielen, kommt nicht ansatzweise an die Heimbilanz von 18 Zählern aus neun Spielen heran.

Die jüngste Form spricht indes für Mannheim. Die Baden-Württemberger erkämpften sich am vergangenen Spieltag ein 3:3 gegen den VfL Osnabrück, verloren überhaupt nur eines ihrer vergangenen fünf Spiele. Der MSV präsentierte sich sehr unkonstant. Aus den vergangenen fünf Spielen gab es gerade einmal vier Punkte.

Und auch historisch gesehen hat der SVW die Nase vorn. In bisher 19 Duellen gab es acht Siege für den Waldhof und fünf für den MSV. Die beiden Drittligaduelle in der Vorsaison endeten jedoch beide remis.

Ademi vs. Martinovic: Top-Torjäger im Duell

Zurück in die Gegenwart: Seinen bisher letzten Ligasieg feierte Duisburg gegen Viktoria Berlin, als Aziz Bouhaddouz für den erlösenden Treffer zum 1:0-Endstand gesorgt hatte. Der Angreifer ist aktuell in guter Form, traf am vergangenen Wochenende erneut. Er dürfte wieder neben Orhan Ademi, der mit neun Treffern mit Abstand MSV-Top-Torjäger ist, stürmen.

Auf der Gegenseite ist der beste Schütze ebenfalls heißgelaufen. Dominik Martinovic erzielte gegen Osnabrück alle drei SVW-Treffer und setzte sich mit nun sieben Toren an die Spitze der internen Schützenliste. Mit fünf Treffern folgt auf Platz zwei der ehemalige BVB-II-Spieler Joseph Boyamba.

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