Nach dem 2:1 gegen den 1. FC Magdeburg am vergangenen Mittwoch hatten gegnerische Spieler über eine Boulevard-Zeitung die Vorwürfe erhoben, die der FCS in einer Mitteilung am Freitag als „unbelegt“ bezeichnete. Rassismus habe „in unseren Reihen keinen Platz“, hieß es weiter, weshalb die Vorwürfe „betroffen“ machten.
Die Saarbrücker betonten, dass von den Magdeburgern weder während des Spiels gegenüber des Schiedsrichters noch auf der folgenden Pressekonferenz rassistische Äußerungen angeklagt wurden. „In Anbetracht dieser Faktenlage entbehren die einseitig erhobenen und nicht belegten Vorwürfe Magdeburger Spieler jeder belastbaren Grundlage“, schrieb der FCS.
Gleichzeitig bat der Klub die Magdeburger Verantwortlichen, „entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, dass solche unbelegbaren Vorwürfe künftig nicht mehr stattfinden.“ Gerade Traditionsvereine hätten „eine gesellschaftliche Verantwortung, Rassismus entschieden zu bekämpfen anstatt ihn durch emotionsgeladene Äußerungen auch noch zu befördern“.