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"Stecken uns selbst unsere Grenzen" – SC Verl deklassiert Bundesligist

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Der SC Verl steht vor einer schwierigen zweiten Saison in der 3. Liga. Trainer Guerino Capretti präsentiert sich optimistisch - am Samstag schlug sein Klub Arminia Bielefeld 3:0.

In ihrer Premierensaison in der 3. Liga belegten die Ostwestfalen einen starken siebten Platz. Nun steht der [url=/fussball/3liga-2122-mannschaften-213400241-sc-verl.html]SC Verl[/url] vor der stets komplizierten zweiten Saison nach einem Aufstieg. "Wir gehen mit großer Vorfreude in die neue Saison und wollen den Fans erneut unseren Fußball zeigen. Auf uns wartet wieder eine große Herausforderung", teilte Cheftrainer Guerino Capretti im DFB.de-Interview mit. Ein tabellarisches Ziel will der 39-Jährige nicht ausrufen. Vielmehr will er die Spielphilosophie "nicht nur im Training, sondern in jedem Spiel sehen".

Bei den Ostwestfalen steht ein größerer Personalumbruch an. Mit Aygün Yildirim (SSV Jahn Regensburg) und [article=525663]Zlatko Janjic[/article] ([url=/fussball/regionalligawest-2122-mannschaften-220130181-rot-weiss-essen.html]Rot-Weiss Essen[/url]) haben die beiden torgefährlichsten Spieler Verl verlassen. Der Fußballlehrer ist der Meinung, dass die Zugänge den Eindruck erwecken, dass der Verlust der beiden Leistungsträger aufgefangen werden kann. Eine Rolle dürfte auch Gastspieler [article=525306]Mahir Saglik[/article] spielen. Der 38-Jährige, der in der Bundesliga für den VfL Wolfsburg, den Karlsruher SC und den SC Paderbon auflief, hält sich aktuell in Verl fit.

Capretti lobt Gastspieler Saglik

"Mahir verfügt über eine große Vita, fühlt sich bei uns wohl und kann mit seiner Erfahrung den jungen Spielern weiterhelfen. Er ist immer noch super torgefährlich, war in der vergangenen Saison mit 18 Treffern für den KSV Hessen Kassel einer der besten Angreifer in der Regionalliga Südwest", erklärte Capretti und betonte weiter: "Wir trauen ihm auch in der 3. Liga noch einiges zu."

Beim Testspiel gegen den Bundesligisten Arminia Bielefeld hat er seinen sportlichen Mehrwert unterstrichen. Beim 3:0-Sieg gegen den großen Nachbarn legte Saglik einen ordentlichen Auftritt hin. Der erfahrene Profi erzielte das 2:0 in der 64. Minute und sorgte mit einem verwandelten Elfmeter auch für den Endstand (84. Minute). Den Führungstreffer erzielte Kasim Rabihic. Bielefeld ist zwar erst drei Tage vor dem Spiel ins Training eingestiegen, aber dennoch hinterließ der Drittligist einen guten Eindruck und war die gefährlichere Mannschaft.

"Letztlich stecken wir uns selbst unsere Grenzen", ließ Capretti verlauten. Den Sieg gegen Bielefeld wird der Coach nicht überbewerten, so wie er es auch mit der 1:5-Niederlage gegen Paderborn machte. Der 38-Jährige weiter: "Wir haben für die Saisonvorbereitung ganz bewusst Spiele gegen höherklassige Gegner vereinbart, damit wir sofort wissen, wo wir stehen und in welchen Bereichen wir noch arbeiten müssen. Die Resultate stehen daher auch nicht im Vordergrund."

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