Die Trennung von dem 38-Jährigen gab das noch sieglose Schlusslicht am Samstag kurz nach der 1:2-Heimniederlage am zehnten Spieltag gegen Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg bekannt. Ein Nachfolger steht noch nicht fest.
„Die Ergebnisse sprechen für sich“, begründete Jenas Präsident Klaus Berka die Entscheidung: „Wir hoffen, dass unser Ziel, die 3. Liga zu halten, noch erreicht werden kann.“
Kwasniok hatte seit dem 9. Dezember vergangenen Jahres in Jena auf der Bank gesessen und die Thüringer in der zurückliegenden Saison noch zum Klassenerhalt geführt. In der laufenden Spielzeit jedoch holte Jena aus den bisherigen zehn Punktspielen lediglich einen Zähler. Am Tabellenende ist der frühere Europapokal-Finalist im Kampf gegen den Abstiegs bereits etwas abgeschlagen.
Kwasnioks Entlassung bedeutet den dritten Trainer-Wechsel in der laufenden Drittliga-Saison. Vor dem Polen hatten bereits Sascha Hildmann beim 1. FC Kaiserslautern und Heiko Vogel beim KFC Uerdingen ihre Posten räumen müssen. sid