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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Die Ausgangslage: Gastgeber Uerdingen kam am vergangenen Wochenende in Münster nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Unter der Woche konnte die Mannschaft von Heiko Vogel, die am Samstag sogar auf einen Abstiegsplatz rutschte, beim Landesligisten SV Sonsbeck mit 11:0 gewinnen. Die Gäste aus Braunschweig benötigten einen Zähler, um die Tabellenführung zurückerobern.
Schock des Spiels: 29 Minuten waren gespielt, als Adriano Grimaldi sich böse vertreten hatte. Der verletzungsanfällige Stürmer kehrte nach seiner Muskellädierung erst vor zwei Wochen in den Kader der Krefelder zurück. Grimaldi fasste sich an den Oberschenkel, konnte nicht mehr auftreten und wurde vom Uerdinger Ärzteteam minutenlang hinter dem Tor behandelt. Der 28-Jährige wurde schließlich vom Notarzt aus dem Stadion getragen. Selim Gündüz kam für ihn in die Partie.
Dosenöffner des Spiels: Assani Lukimya, der wie in der Vorwoche mit Neuzugang Oliver Steurer die Innenverteidigung bildete, köpfte den KFC nach 53 Minuten in Führung. Es war sein erster Saisontreffer. Vorausgegangen war ein punktgenauer Freistoß von Roberto Rodriguez. Das 1:0 brachte den Hausherren allerdings nicht die nötige Sicherheit.
Aufreger des Spiels: Eine halbe Stunde vor Schluss zückte Schiedsrichter Florian Badstübner die Rote Karte. Braunschweigs Marc Pfitzner traf Rodriguez am Mittelkreis mit dem Stollen am Knie. Eine harte Entscheidung des Unparteiischen.
Wende des Spiels: Braunschweig-Joker Yari Otto war gerade Mal vier Minuten auf dem Feld, als er den Ball aus 17 Metern zum Ausgleich unhaltbar ins linke obere Eck hämmerte (72.). In der Schlussphase fälschte Lukimya einen Distanzschuss von Danilo Wiebe unglücklich ab (82.). Der Ball senkte sich ins Netz, Uerdingen geriet auf die Verliererstraße.
Konsequenz des Spiels: Der KFC verpasste nicht nur den zweiten Saisonsieg, sondern auch den Anschluss an die vorderen Plätze. Die bittere Realität lautet Abstiegsplatz 17. Eintracht Braunschweig ist zurück an der Tabellenspitze. Uerdingen reist am Freitagabend an die Hafenstraße nach Essen. Gegen RWE ist die Vogel-Elf dann in der zweiten Runde des RS-Niederrheinpokals gefordert.
