Wie der "Express" berichtet, brachen bereits in der Nacht zum Donnerstag und damit unmittelbar nach der 0:2-Heimniederlage gegen den Halleschen FC Diebe in einen Container ein und klauten dabei mehrere Trikotsätze.
"Es fehlen über 150 Trikots, darunter der gelbe Satz Ausweichtrikots, den wir in München eigentlich anziehen wollten. Dazu wurden noch Badeschlappen und Fußballschuhe entwendet", sagte der Sportliche Leiter Marcus Steegmann. Der Schaden soll sich auf einen vierstelligen Betrag belaufen. "Wir haben mit den Bayern bereits Kontakt aufgenommen und auch neue Shirts bei Puma bestellt", so Steegmann.
Welche Jerseys die Viktoria beim Mit-Aufsteiger überziehen wird, ist also noch völlig offen. Gänzlich ohne sollten sie aber wohl nicht spielen müssen.
In der Abwehr klemmt es
Kölns Trainer Pavel Dotchev hat durch die Englische Woche noch weitere Probleme zu bewältigen. Denn Erholung gibt es kaum - und personell können die Kölner nicht aus dem Vollen schöpfen, insbesondere in der Abwehr. Moritz Fritz (Sehnenreizung), Bernard Kyere (Adduktorenabriss) und Fabian Holthaus (Faserriss) fallen weiterhin aus.
Und gerade die Defensive ist bislang das Sorgenkind. Sieben Gegentore in drei Partien sind zu viel. Gegen den Halleschen FC zeigte Viktoria eigentlich eine starke Leistung - doch eine zu schwache Chancenverwertung rächte sich. Der HFC zeigte den Kölnern schließlich, wie eine abgezockte Drittligamannschaft spielt und nahm die drei Punkte mit nach Hause. "Eigentlich haben wir gegen Halle kaum etwas zugelassen. Andererseits haben wir aber natürlich unsere Probleme und kassieren zu viele Tore. Das ärgert mich", so Dotchev.