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KFC will in Karlsruhe weitermarschieren

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Neuverpflichtung Dominic Maroh wird im Gastspiel des KFC Uerdingen beim Karlsruher SC am Samstag (14 Uhr) wohl noch nicht zum Einsatz kommen. Trainer Stefan Krämer warnt vor den Baden. 

Der KFC Uerdingen marschiert - diese Aussage hatte bereits in den vergangenen beiden Spielzeiten ihre Gültigkeit. Und auch der Aufstieg in die 3. Liga im Sommer hat wenig daran geändert. Nach den spektakulären Sommer-Verpflichtungen - unter anderem kamen die ehemaligen Bundesliga-Profis Kevin Großkreutz und Stefan Aigner - schafften die Krefelder es bislang, ihre PS Woche für Woche auf den Rasen zu bekommen. Sie führen die Tabelle mit 16 Zählern nach sieben Spieltagen an.

Unter der Woche ließ Uerdingen die nächste Bombe platzen: Der seit Sommer vereinslose Dominic Maroh unterschrieb einen langfristigen Vertrag beim KFC. Maroh, seit Sommer vereinslos, spielte zuvor sechs Jahre lang für den 1. FC Köln und kommt auf 133 Einsätze im deutschen Oberhaus. RevierSport berichtete bereits vor der offiziellen Bekanntgabe des Wechsels exklusiv über den Transfer. "Dominic Maroh wird die Qualität unseres Kaders noch einmal entscheidend stärken und uns durch seine Erfahrung sicher weiterhelfen können. Von daher freuen wir uns sehr, dass uns dieser Transfer geglückt ist", sagte KFC-Geschäftsführer Nikolas Weinhart dazu.

Kommender Gegner KSC kommt langsam in Tritt

Marohs Verpflichtung untermauert noch einmal die hohen Ambitionen der Krefelder. Und entsprechend halten sich die Zweifel, dass ihr Lauf am anstehenden 8. Spieltag in der 3. Liga ein Ende nehmen wird, in Grenzen. Am Samstag gastieren sie beim Karlsruher SC (14 Uhr, WDR).

Nach dem bitteren Ausscheiden in der Aufstiegs-Relegation zur 2. Bundesliga gegen Erzgebirge Aue am Ende der vorigen Spielzeit, brauchte der KSC zum Saisonstart ein wenig Anlaufzeit, scheint sich nun aber gefangen zu haben. Beim 1:0-Erfolg gegen den hoch gehandelten VfL Osnabrück am vergangenen Wochenende fuhren sie den zweiten Saisonsieg ein, in der Tabelle belegen sie mit zehn Punkten den achten Rang.

"Der KSC kommt langsam in Schwung", warnt KFC-Trainer Stefan Krämer in einer Pressemitteilung auf der Uerdinger Vereinshomepage . Krämer nimmt seine Mannschaft in die Pflicht: "Wir müssen ihren Lauf am Samstag unterbrechen und selber weiter Punkte sammeln. Sie sind eine Mannschaft, die ich von Anfang an beim Kampf um den Aufstieg auf der Rechnung hatte. Sie haben einen guten Trainer und einen starken Kader, der sehr erfahren und taktisch sehr diszipliniert ist. Wir müssen hellwach sein, gut stehen, robust sein und die Zweikämpfe annehmen."

Im Karlsruher Wildparkstadion muss der Trainer auf Dennis Daube, Ali Ibrahimaj, Alexander Bittroff und den gelbgesperrten Tanju Öztürk verzichten, ebenso ist mit einem Einsatz von Neu-Innenverteidiger Maroh laut KFC-Pressemitteilung "wohl eher nicht zu rechnen." Maroh nahm am Freitag erstmals am Mannschaftstraining teil.

Autor: Erik Asmussen

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