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MSV Duisburg
Tag der offenen, "riesigen Tür"

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MSV: Die Stimmen zum 1:1 gegen Stuttgart II

Während der kleine VfB beim 1:1 gegen Stuttgart den Punkt gerne mitgenommen hat, ärgerten sich die Zebras darüber, den Sack nicht frühzeitig zugemacht zu haben.

VfB-Coach Jürgen Kramny: "Der MSV war in der ersten Hälfte die aktivere Mannschaft, aber wir haben unser System in der Pause korrigiert, auf 4-4-2 umgestellt und hatten danach mehr Zugriff auf das Spiel. Beim Ausgleich war plötzlich eine riesige Tür offen. Ich habe keine Ahnung, wie das passieren konnte, aber dann hat Jerome Kiesewetter das Tor souverän gemacht. Insgesamt nehmen wir den Punkt nicht unverdient mit."

Eine exklusive Meinung, schließlich hatten die Stuttgarter bis auf diese Aktion keine Chance. "Wir müssen einfach dazulernen, denn so ein Spiel dürfen wir nicht hergeben", ärgerte sich Gino Lettieri: " Aber mir ist es auch vollkommen unverständlich, warum wir das Gegentor kassiert haben. Es war wirklich eine riesige Tür und es gab keine Absicherung. So etwas darf uns nicht passieren."

Der gleichen Meinung war auch Sportdirektor Ivica Grlic: "Das war nicht nur eine riesige Tür. Wir haben uns alle gewundert, wie diese Situation zustande gekommen ist. Aber das zeigt, dass wir noch viel lernen müssen. Allerdings ist das nicht der einzige Fehler, denn wir hätten den Vorsprung schon viel eher erhöhen müssen. Dann wäre es gar nicht erst zu dieser Situation gekommen."

Torschütze Steffen Bohl resümierte: "Wir wollten unsere Serie fortsetzen und unser Heimspiel gewinnen. Wir haben es aber leider nicht geschafft, den Druck in der zweiten Halbzeit hochzuhalten. Wir haben einmal falsch gestanden und das wurde bestraft."

Zur eingeblendeten Blitztabelle, in der der MSV zwischenzeitlich Erster war, meinte der Kapitän: "Auf dem Feld haben wir einmal kurz mitbekommen, dass wir zeitweise Tabellenführer waren. Wir müssen aber auf uns schauen. Wichtig ist, dass wir weiterhin ungeschlagen sind."

Tim Albutat erklärte: "Wir haben nach dem Gegentor weiterhin auf Sieg gespielt und hatten auch große Chancen mit Dennis Grote und Michael Gardawski. Mit einem Dreier hätten wir die Konkurrenz abschütteln können, aber wir haben es leider verpasst, hinten zu Null zu spielen. Die ganze Liga ist eng und jeder Ausrutscher wird bestraft."

Enis Hajri meinte kurz und bündig: "Wir haben zwei Punkte verschenkt. Ich bin enttäuscht, aber verloren haben wir nicht. Unsere Serie hat weiter Bestand, denn wir sind seit zwölf Liga-Spielen ungeschlagen. Aber wir dürfen nicht träumen, denn die Niederlage wird irgendwann mal kommen."

Eine positive Nachricht gab es noch von Zlatko Janjic: "Mir geht es besser, spätestens nach dem Pokalspiel am kommenden Samstag gegen Hönnepel-Niedermörmter bin ich wieder dabei."

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