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RWO: Weigelt
Nase kaputt und alte Verletzung wieder da

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RWOs Weigelt: Nase kaputt und alte Verletzung wieder da

Nach dem Abpfiff in Osnabrück sah Oberhausens Linksverteidiger Benjamin Weigelt so aus, als hätte er gerade eine Runde beim Promi-Boxen mitgemacht.

Wir sprachen mit ihm über den Fight an der Bremer Brücke.

Benjamin Weigelt, Sie haben bereits nach acht Minuten den Ellenbogen von Daniel Latkowski abbekommen. Was macht die Nase? Ich hoffe, Sie ist nicht gebrochen.

Hätte Latkowski Rot kriegen müssen?

Er ist nach der Begegnung noch einmal zu mir gekommen und hat sich entschuldigt. Er sagte, er wollte mich festhalten. Das sah sicher komisch aus. Er hebt den Arm extra, weil ich vorbei bin. Aber ich glaube ihm, dass er das nicht wollte. Damit ist das Ding für mich abgehakt.

Auf der Tribüne hatten wir das Gefühl, als hätte Sie dieser Schlag in der Folge sehr beeinträchtigt. War das auch so?

Auf jeden Fall war mir nach dem Schlag einige Minuten richtig schwindelig. Ich war daher auch nicht richtig drin in der Partie, bin immer wieder ausgerutscht. Mir ging es einfach nicht so gut. Aber deswegen musste ich später nicht raus.

Warum dann? Die alte Verletzung ist wieder aufgetreten, die Muskulatur hat erneut zugemacht.

Aber der Assist zum 1:1 war noch drin... ...Der war noch drin. Wir wissen, dass wir bei Standards eigentlich stark sind. Und es wurde mal wieder Zeit, dass wir aus so einer Situation treffen.

Wie haben Sie die 90 Minuten ansonsten erlebt? Wir haben uns für eine sehr couragierte Vorstellung mit einem Zähler belohnt. Vor der Pause wusste niemand im Stadion, warum der VfL in Führung gegangen ist. Wir sind zurück gekommen. Das freut mich ungemein für die Mannschaft, denn wir investieren sehr, sehr viel. Daher ist dieser Punkt goldwert. Obwohl ich denke, dass für uns sogar noch mehr drin war. Denn wir hatten den VfL komplett im Griff bis zum 0:1.

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