Dotchev hatte die Mannschaft im Vergleich zum letzten Spiel unter Marc Fascher auf mehreren Position verändert, was nicht zuletzt an der zu erwartenden Umstellung auf ein 4-4-2-System lag. In der Viererkette agierte Clement Halet als Rechtsverteidiger. Die Innenverteidigung bildeten Kapitän Stefan Kühne und Marco Riemer, die kaum Problem mit den harmlosen Gastgebern hatten.
Im defensiven Mittelfeld ordneten Jens Truckenbrod und Jonathan Bourgault das Spiel der Münsteraner. Flankiert wurden sie von Dennis Grote (links) und Rückkehrer Benjamin Siegert (rechts). Im Angriff erhielt Radovan Vujanovic den vakanten Platz neben Neuzugang Marco Königs.
Letzterer tat es seinem Coach gleich und führte sich ebenfalls mit einem persönlichen Erfolgserlebnis ein. Nach einer halben Stunde sorgte der ehemalige Düsseldorfer mit seinem Treffer nach einem Solo zum 2:0 (30.) bereits für die frühe Vorentscheidung gegen einen SV Babelsberg, dem auf einem äußerst schwer bespielbaren Platz wenig gelang. Die Preußen-Führung hatte Truckenbrod zehn Minuten vorher per Volleyschuss besorgt (20.). Durch den Dreier hat sich der SCP auf die Abstiegsränge die erhoffte Luft verschafft und sieht vorerst wieder ruhigeren Zeiten entgegen.