„Ich hoffe, die Jungs haben jetzt Selbstvertrauen und spielen nicht mehr ängstlich Fußball. Insgesamt ist der Auftakt schwieriger gelaufen als geplant, wobei das nicht völlig unerwartet kommt.“
Und wenn man die Bilanz von Sommers sieht, dann scheint er kein geborener Glücksbringer zu sein. In den letzten Spielzeiten fehlte er bei den ersten Spielen, die wurden erfolgreich bestritten. Als er wieder kam, ging es bergab. Und nun hat er alle fünf ersten Partien verfolgt und fehlte zum ersten Mal gegen Unterhaching. Und schon gewann RWO zum ersten Mal. Vielleicht ein gutes Omen: Sommers wird wohl auch in Chemnitz fehlen, aktuell verbringt er einige Tage an der Ostsee. „Wenn wir da gewinnen, gehe ich wohl nicht mehr ins Stadion.“
Auch nicht in Oberhausen, wo man mit einem Schnitt von 4500 geplant hat, nach drei Partien liegt man unter der Marke von 3500 Besuchern im. Sommers: „Das funktioniert bei uns wie immer. Das erste Match war gut besucht, dann ging es runter. Jetzt müssen wir einfach gewinnen und uns im Mittelfeld einpendeln. Sonst gehen die Zahlen weiter in den Keller.“ Daher gibt es nur eine Lösung, die Mannschaft muss Erfolge einfahren. Sommers ist optimistisch, dass dies gelingt. „Die Jungs werden das über den Fußball regeln.“