Der frühere Europapokal-Finalist hat seine Rasenheizung im Ernst-Abbe-Sportfeld an die Kommunale Immobilien Jena (KIJ) für 350.000 Euro verkauft und somit wichtige Einnahmen erzielt.
"Mit dem Verkauf der Rasenheizung ist somit auch dank der Stadt ein wichtiger Meilenstein im Rahmen des Sanierungskonzeptes des FC Carl Zeiss Jena erreicht worden", sagte Geschäftsführer Michael Born. Martin Berger, Kaufmännischer Leiter der KIJ, betonte, dass es sich nicht um eine Förderung des Klubs handele. Die Investition sei in erster Linie als kaufmännische Entscheidung zu sehen, zumal man nun eine bessere Pachtanpassung erziele.
Mit weiteren Maßnahmen wollen die Thüringer die Lizenzierungsauflagen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bis zum 15. Januar erfüllen. Ab Mitte Januar 2010 wird auf einer Internetseite das Ernst-Abbe-Sportfeld als virtuelles Stadion angeboten. Dort können sich Fans mit dem Erwerb eines "Tickets der Herzen" namentlich verewigen - und den Klub damit beim Stopfen des gewaltigen Lochs von rund 950.000 Euro im Etat unterstützen.