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MSV: 2:4 gegen Dortmund - Tararache feiert Comeback
„Sie mussten nicht, sie durften“

MSV: 2:4 gegen Dortmund - Tararache feiert Comeback
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Trotz winterlicher Temperaturen, Schneeregen und einer kassierten 2:4-Testspiel-Niederlage gegen Borussia Dortmund bestieg Peter Neururer zufrieden den Mannschaftsbus in Richtung Duisburg.

Seine Mannen hatten zwar am Ende gegen den Bundesligisten den Kürzeren gezogen, doch eine zwischenzeitliche 2:1-Pausenführung und einige gute Ansätze hellten die Laune des Ex-Bochumers auf: „Alle sind gesund geblieben, das ist das Wichtigste. Es war eine konzentrierte Trainingseinheit in Bezug auf das, was uns am nächsten Wochenende erwartet. Mit der ersten Halbzeit bin ich sehr zufrieden. Wir haben das Spiel gestaltet und hätten sogar das eine oder andere Tor mehr erzielen können.“

MSV 1. Halbzeit: Herzog - Korzynietz, Schlicke, Brzenska, Veigneau - Grlic, Sahan, Bodzek, Tiffert - Wagner, Makiadi. MSV 2. Halbzeit: Herzog - Odak, Schildenfeld, Theißen, Caceres - Tararache, Christ, Ben-Hatira, Maicon - Heller, Adler. BVB: Ziegler - Owomoyela (46. Hornschuh), Santana (71. Sobiech), Hünemeier, Schmelzer - Kehl - Öztekin, Kringe - Vrancic (46. Arslan) - Valdez (71. Ginczek), Kullmann (71. Stiepermann). Tore: 1:0 Kullmann (9.), 1:1 Sahan (28.), 1:2 Tiffert (40.), 2:2 Kringe (50.), 3:2 Öztekin (61.), 4:2 Kullmann (65.).

Doch es blieb bei den Treffern von Olcay Sahan und Christian Tiffert. Angesichts von zehn Wechseln in der Pause konnte Neururer mit diesem Makel jedoch leben: „Da war keine Struktur mehr in Spiel, das ist völlig normal.“

Wichtiger als das Ergebnis war ohnehin die Einsätze von „Ivo“ Grlic und Mihai Tararache, der eine Halbzeit lang ohne Probleme durchhielt, nach dem ihn eine schwere Virusinfektion lange ans Bett gefesselt hatte.

Die drei U21-Nationalspieler Marcel Heller, Änis Ben-Hatira und Sandro Wagner, die allesamt am Dienstag im Test gegen Irland (1:1 - Torschütze Wagner) zum Einsatz kamen, mussten ebenfalls 45 Minuten durchhalten. Für Neururer eine Selbstverständlichkeit: „Sie mussten nicht mitspielen, sondern sie durften. Marcel hat bei der U21 nur zehn Minuten gekickt. Änis und Sandro haben von sich aus signalisiert, dass sie gerne mitwirken würden.“

Speziell Ben-Hatira, der erst kurz vor Transferschluss seine Zelte beim MSV aufschlug, kann derzeit jede Einheit gebrauchen, um sich an sein neues Team zu gewöhnen. Neururer bestätigt: „Er hat die Vorbereitung noch beim HSV gemacht. Er braucht deshalb noch ein, zwei Wochen, aber dann wird er ein wichtiger und wesentlicher Bestandteil von uns sein.“

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