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RWO: "Kleeblätter" schließen Kooperation mit GOFUS
„So können wir etwas zurück geben“

RWO:  "Kleeblätter" schließen Kooperation mit GOFUS
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Als erster Bundesligist hat RWO eine feste Kooperation mit den GOFUS abgeschlossen.

Die golfenden Fußballer, ein gemeinnütziger Golfclub mit zurzeit über 350 aktiven und ehemaligen Fußballprofis, setzen sich ein, um wirtschaftlich schwächer gestellten Kindern und Jugendlichen zu helfen. Die GOFUS bauen mit dem Projekt „PLATZ DA!“ Spiel- und Bolzplätze und helfen bei der Vermittlung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen an Hauptschüler. GOFUS-Präsident Norbert Dickel, Ex-Profi von Borussia Dortmund, hob im Frühjahr 2001 die GOFUS aus der Taufe. „Wir freuen uns unglaublich über die Kooperation mit RWO und hoffen, dass wir langfristig hier in Oberhausen Kindern und Jugendlichen helfen können.“ Dickel weiter: „Es wäre natürlich wünschenswert, wenn diese Kooperation Schule macht und wir in weiteren Städten ähnliches initiieren könnten.“

Insgesamt wurden im Rahmen von „PLATZ DA!“ bisher über 70 Spiel- und Bolzplatzprojekte angeschoben. Auf Initiative von GOFUS-Förderer Thomas Niggemann, Geschäftsführer des Adiamo Dance Club im CentrO, und RWO-Profi Timo Uster ist nun die Kooperation zwischen den „Kleeblättern“ und den golfenden Fußballern entstanden, um einen Bolzplatz an der Danziger Straße zu bauen.

Aus diesem Grund wird es nach dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli an diesem Freitag, 13. Februar, im VIP-Zelt eine Charity-Aktion geben, außerdem ist im Juli in Verbindung mit der Volksbank Rhein-Ruhr ein Benefiz-Golfturnier um die „1. RWO-GOFUS-Team-Trophy“ geplant, dessen Erlöse ebenfalls dem Bolzplatz-Projekt (geschätzte Kosten: 30.000 Euro) zugute kommen.

Einen wichtigen Beitrag dazu haben bereits RWO und Hauptsponsor evo mit der Tausch- und Sammelkartenset-Aktion geliefert. Die evo und Kooperationspartner CARDSUNDMAUS hatten zugesagt, pro Kartenset einen Betrag für das Bolzplatzprojekt zur Verfügung zu stellen. So sind insgesamt 1.800 Euro zusammengekommen.

Die Stadt Oberhausen freut sich über die Unterstützung: „Der Bolzplatz ist zur Zeit nicht bespielbar und die Stadt könnte den Platz nicht sanieren. Daher sind wir froh über dieses Projekt, das eine große Lobbyarbeit für Kinder bedeutet. Wenn der Bolzplatz fertig ist, wird er eine Bereicherung für die Kinder, die dort in der Nähe leben, und für ganz Oberhausen“, erklärt Stefan Breuer, Leiter des Kinderbüros der Stadt Oberhausen.

Schlusssatz von Uster: „Wir haben in den letzten Jahren viel Unterstützung aus Oberhausen bekommen. Durch so ein Projekt können wir nun auch etwas zurück geben.“

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