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Polizeieskorte bis zur A2 - warum die Eupen-Fans auf Schalke ausgepfiffen wurden

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Schalke: Polizeieskorte bis zur A2 - warum die Eupen-Fans auf Schalke ausgepfiffen wurden
Foto: privat
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Der FC Schalke 04 ist für den Rückrundenauftakt gegen den Hamburger SV gerüstet. Die Generalprobe gegen die KAS Eupen hat der S04 gewonnen. Ärger machten dabei die Gäste-Fans.

Der FC Schalke 04 hat sein letztes Testspiel vor dem Rückrundenstart gegen den Hamburger SV am Samstagmittag in der Gelsenkirchener Arena mit 3:1 (2:0) gegen die KAS Eupen gewonnen.

Dabei zeigten die Königsblauen gegen den abstiegsgefährdeten belgischen Erstligisten in der ersten Halbzeit eine ansprechende Leistung.

Besonders die ersten beiden Tore vor der Halbzeit durch Simon Terodde (9.) und Blendi Idrizi (18.) waren gut heraus gespielt. "In der ersten Halbzeit waren viele gute Dinge zu sehen", erklärte Schalke-Trainer Karel Geraerts nach dem Spiel. "Wir haben auch guten Fußball gespielt mit ein, zwei Ballkontakten und viel Bewegung im Spiel, was wir auch trainiert haben."

In der zweiten Halbzeit gab es dann einen Bruch im Spiel der Königsblauen, obwohl S04 zunächst nicht durchwechselte. "Das war nicht das Schalke, das ich sehen will", sagte Geraerts über die erste Hälfte der zweiten Halbzeit. "Das wissen die Spieler auch. "Wir brauchen Hingabe. Und die war in den ersten 20 bis 25 Minuten in der 2. Halbzeit nicht da."


Dennoch fiel nach einer guten Stunde Spielzeit vor den 14.967 Zuschauern das 3:0 durch einen Elfmeter von Terodde. Thomas Ouwejan war im Strafraum gefoult worden. Dem ehemaligen Bundesligaspieler Alfred Finnbogason gelang nach 69 Minuten nur noch der Anschlusstreffer für Eupen.

Während die Ultras Gelsenkirchen dem Spiel als Gruppe fernblieben, sorgten die eine Gruppe unter den 400 mitgereisten belgischen Fans für Ärger. Sie zündeten sowohl in der ersten Halbzeit, wie auch zu Beginn des zweiten Durchgangs Pyrotechnik. Neben bengalischen Fackeln waren auch Kanonenschläge zu hören, was die Schalke-Fans mit einem Pfeifkonzert beantworten.

Die offenbar der aktiven Eupener Fanszene zugehörigen Anhänger verschwanden schon vor dem Abpfiff wieder aus dem Stadion. Eskortiert von mehreren Polizeieinsatzwagen wurden vier Busse mit belgischen Fans anschließend bis auf die "A2" begleitet.

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