In der 2. Bundesliga fiebert der FC Schalke dem Hit gegen den SV Werder Bremen entgegen. Über 60.000 Zuschauer werden am Samstag (13:30 Uhr) in der ausverkauften Arena sein, über 6000 Anhänger aus Bremen reisen an.
Gewinnt Schalke das Spiel, stehen die Zeichen eindeutig auf Bundesliga-Rückkehr. Bei einer Niederlage würde Bremen an den Königsblauen vorbeiziehen und neuer Spitzenreiter werden. Allerdings reisen die Bremer ohne einen Großteil ihrer Defensivspieler an.
Abwehrchef Ömer Toprak fällt aus, auch Miloš Veljković kann nicht spielen. Und nun auch das noch. Christian Groß wurde positiv auf das Corona-Virus getestet, auch er fehlt Bremen in Gelsenkirchen.
Der Verein gab bekannt: "Auch wenn das PCR-Testergebnis noch aussteht, wird er die Reise ins Ruhrgebiet nicht antreten und steht Werder beim Gastspiel auf Schalke nicht zur Verfügung."
Groß klagte bereits seit vergangenem Montag über Erkältungssymptome und befindet sich seitdem bereits in Quarantäne. Jetzt muss also eine Notabwehr den Schalke-Sturm um Torjäger Simon Terodde in den Griff kriegen.
SVW-Trainer Ole Werner wollte aber gar nicht erst anfangen zu klagen: "Kopfschmerzen macht mir das nicht, wir schauen auf das, was wir beeinflussen können, erarbeiten Lösungen mit den Spielern, die da sind. Trotzdem wissen wir um die Qualität des Gegners, trauen unseren Spielern das aber zu."