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HSV verliert an Boden - Darmstadt wieder vorn

2. Bundesliga: HSV verliert an Boden - Darmstadt wieder vorn
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Der Hamburger SV hat im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga erneut gepatzt.

Nach dem 1:2 (0:1) gegen den SC Paderborn beträgt der Rückstand des einstigen Bundesliga-Dinos auf den Relegationsplatz schon neun Punkte. Vorerst wieder an der Spitze steht Darmstadt 98 nach einem 3:1 (2:0) gegen Holstein Kiel. Weiter zittern muss Hannover 96 nach dem 1:1 (1:1) gegen Jahn Regensburg.

In Hamburg nahm das fünfte sieglose Punktspiel in Folge früh Formen an: Dennis Srbeny (1.) erzielte nach nur 47 Sekunden ein Traumtor aus 40 Metern, für den HSV war es der schnellste Gegentreffer der Zweitliga-Geschichte. Bakery Jatta hatte den Ball zuvor im Mittelfeld vertändelt.

Der Pokal-Halbfinalist aus Hamburg berappelte sich zwar schnell, nutzte sein Übergewicht im Mittelfeld aber viel zu selten. Robert Glatzel scheiterte mit einem Foulelfmeter an Paderborns Torhüter Jannik Huth (57.), fast im Gegenzug schlug erneut Srbeny erneut zu (61.). Giorgi Tschakwetadse (90.+3) verkürzte per Fernschuss, Huth im SCP-Tor gab keine gute Figur ab. Auch in seinem vierten Zweitligajahr wartet der HSV somit weiter auf einen Sieg im Monat April.

Ganz oben legte Darmstadt derweil vor und schob sich aufgrund der besseren Tordifferenz am bisherigen Spitzenreiter FC St. Pauli vorbei, der am Samstagabend (20.30 Uhr/Sky und Sport1) bei Hansa Rostock gastiert.

Matthias Bader (10.) erzielte das Führungstor für die Hessen. Aaron Seydel (45.) erhöhte kurz vor dem Pausenpfiff auf Vorarbeit von Bader auf 2:0 für die Gastgeber. Kwasi Okyere Wriedt (49.) gelang das Anschlusstor für die Kieler, doch Braydon Manu (50.) stellte im Gegenzug den alten Zwei-Tore-Abstand wieder her. Nach einer Stunde Spielzeit parierte Darmstadts Keeper Marcel Schuhen einen von Alexander Mühling getretenen Foulelfmeter.

Hannover musste sich trotz langer Überzahl mit einem Punkt begnügen. Andreas Albers (23.) brachte den Jahn zunächst in Führung, ehe Teamkollege Carlo Boukhalfa die Rote Karte sah (26.). Mehr als der Ausgleich durch Sebastian Stolze (39.) gelang 96 aber nicht mehr.

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