Er war einer der Ersten, der für die laufende Saison einen Vertrag unterschrieben hat und gleichzeitig der erste Neuzugang. Bisher läuft es für Danny Latza aber noch nicht wirklich rund auf Schalke. Nach einer Knieverletzung am ersten Spieltag beim 1:3 gegen den Hamburger SV kehrte der Kapitän wieder auf den Platz zurück. In den drei Spielen, die er zuletzt beginnen durfte, konnten die Knappen jedoch nur einen Punkt holen.
Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis findet die aufkeimende Kritik am 31-Jährigen jedoch übertrieben: „Er war lange raus, das kriegt man nicht in einem Monat zurück. Mir war klar, dass es dauern wird, bis er sein Normalniveau erreichen wird. Ich bin mir sicher, dass er mit seiner Persönlichkeit und seinem Leistungsniveau der Mannschaft trotzdem viel geben kann.“ Klar sei jedoch, dass er deutlich besser spielen könne, als er zuletzt gezeigt hatte. „Wichtig ist, dass er weiter Spielpraxis bekommt und wir schauen, dass die Belastungssteuerung stimmt.“
Er sei im Austausch mit ihm, wie er am Samstag gegen Sandhausen auflaufen kann. Unklar ist das auch noch bei Darko Churlinov. Der nordmazedonische Nationalspieler hatte aus seiner Länderspielreise eine Schulterverletzung mitgebracht. Die Schmerzen haben sich in der vergangenen Woche verschlechtert, was ihn erst gehemmt und dann hat aussetzen lassen. Grammozis: „Ich hoffe, dass er am Freitag wieder Teile des Mannschaftstraining mitmachen kann und wir werden dann entscheiden, ob er eine Option fürs Wochenende ist.
Keine Option ist derweil Salif Sané. Nach seinen erneuten muskulären Problemen befindet er sich zwar wieder im Lauftraining, macht aber laut Grammozis noch keine großen Sprünge. Michael Langer mache dagegen Fortschritte im Aufbautraining: „Ich freue mich, dass er wieder präsent in der Kabine ist.“