„Hier wird ein Junge vorverurteilt, der eigentlich nie eine Chance hatte und sie trotzdem nutzte“, schrieb der Fußball-Profi des Hamburger SV in einem emotionalen Post auf Instagram. „Egal, was passiert, was geschrieben oder gesagt wird: Baka, ... dein Verein, deine Stadt, deine (HSV-)Familie steht hinter dir“, schrieb der 32-Jährige.
Offensivspieler Jatta steht seit Tagen im Fokus, nachdem die „Sport Bild“ über Zweifel an der Identität des Profis berichtet hatte. Der Umgang mit seinem aus Gambia geflüchteten Teamkollegen stimme ihn traurig, schrieb Hunt. „Eine rein auf Indizien basierende Story ist in Begriff zu einer Kampagne zu werden. Einer Kampagne, die eines Menschen nicht würdig ist“, kritisierte er. Er bezeichnete den Umgang mit Jatta in den Medien und in der Öffentlichkeit als „Polemik und Schlagzeilen-Hascherei auf Kosten eines Einzelnen“. dpa