Aufreger des Spiels: Die Leistung der VfL-Mannschaft - vor allem in Durchgang eins. Innerhalb von 83 Sekunden kassierten die Bochumer ab der 30. Minute den Doppelschlag. Wieder führten individuelle Patzer zum Rückstand. Das 0:3 vor der Pause brachte das Fass bei den Fans zum Überlaufen - es setzte ein gellendes Pfeifkonzert zur Pause.
Gewinner des Spiels: Es gab keine Gewinner, sondern nur VfL-Verlierer. Einzig positiv vor dem Anpfiff: Moritz Römling gab mit 17 Jahren sein Profidebüt für den VfL - und das in der Startelf.
Einwechslung des Spiels: Simon Zoller. Nur 16 Minuten nach seiner Einwechslung wahrte er die VfL-Ehre mit seinem Treffer zum 1:3, war auch danach sehr auffällig. Dennoch war auch dieser Treffer nicht mehr als Ergebniskosmetik. Denn der VfL drückte zwar immer mehr nach vorne, kam aber kaum noch zu gefährlichen Abschlüssen.
Verlierer des Spiels: Fast jeder Bochumer Spieler. Bei den Gegentoren fiel die Abwehr in Person von Tim Hoogland und Dominik Baumgartner noch zusätzlich negativ auf: Baumgartner patzte vor dem 0:1, Hoogland verursachte den Elfmeter zum 0:2.
Kommentare des Spiels via Twitter: Die Anhänger des VfL Bochum schäumten vor Wut, das ließ sich anhand der Kommentare in den sozialen Netzwerken erkennen.
Nummer 1: @VaudeOli kommentierte: „So, die drei Pflichtgegentore sind doch kassiert, geht duschen! Sonne scheint, dann hammwa alle noch wat vom Tach.“
Nummer 2: @bolev208 kommentierte: „Das ist das Schlechteste, was ich je gesehen habe.“
Nervensäge des Tages: Das ist an dieser Stelle positiv gemeint: die Kieler Mannschaft, die dem VfL sowohl taktisch als auch spielerisch klar überlegen war und im ersten Durchgang ein Fußballfest zeigte. RS