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VfL Bochum
Simunek: "Habe nichts verlernt"

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VfL Bochum: Simunek will zeigen, dass er nichts verlernt hat

Als Jugendlicher war Jan Simunek mit Sparta Prag tschechischer Meister und mit dem VfL Wolfsburg gewann er 2009 die Meisterschaft.

Doch mit dem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern (2010) ist es ruhig um den sechsfachen tschechischen Nationalspieler geworden. Jetzt will er in Bochum einen neuen Anfang wagen.


Jan Simunek, warum haben Sie sich gerade für den VfL Bochum entschieden? Das hat unterschiedliche Gründe. Von meinem Verständnis her erinnere ich mich immer noch an einen Klub aus Bochum, der lange in der ersten Liga gespielt hat. Ich weiß noch, vor ein paar Jahren, ich war verletzt, da haben wir unter Felix Magath in Bochum fünf Tore kassiert. Der zweite Grund sind die Gespräche, die ich mit Trainer und Manager geführt habe. Sie haben mir gezeigt, dass der Verein die zuletzt enttäuschenden Jahre endlich hinter sich lassen will. Die Rolle, die ich dabei einnehmen soll, sagt mir zu. Ich will endlich wieder beweisen können, dass ich nichts verlernt habe.

Was lief schief in Kaiserslautern? Schon der Einstieg was denkbar schlecht. Ich habe mir einen Teilabriss im Adduktorenbereich zugezogen, war 13 Monate außer Gefecht, hatte keine Vorbereitung, keine Spielpraxis und als ich dann endlich wieder regelmäßig gespielt habe, gab es intern Krach, sodass ich in der Rückrunde nicht mehr zum Zuge kam. Da war mir klar, dass ich einen totalen Neuanfang wagen muss und ich glaube, dass die Entscheidung die richtige war.

Wie verbringen Sie die Tage bis zum Trainingsauftakt? Ich will jetzt ganz schnell in Bochum eine Wohnung finden. Das soll alles noch vor dem Auftakt passieren, damit ich mich anschließend voll und ganz auf die neue Herausforderung konzentrieren kann.

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