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2. Liga
Herber Rückschlag für den FCK

2. Liga: Herber Rückschlag für den FCK

1. FC Kaiserslautern hat im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg einen herben Rückschlag kassiert.

Die Pfälzer kamen am drittletzten Spieltag bei Union Berlin nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus und liegen als Tabellenvierter fünf Punkte hinter dem zweitplatzierten SC Paderborn zurück. Greuther Fürth auf Relegationsrang drei hat zwei Punkte Vorsprung auf den FCK. Sören Brandy brachte die Berliner, die Tabellenzehnter sind, bereits in der neunten Minute in Führung, Srdjan Lakic (41.) gelang nur noch der Ausgleich.


Vor 19.185 Zuschauern im Stadion an der Alten Försterei zeigte Union im vorletzten Heimspiel unter dem zum Saisonende scheidenden Trainer Uwe Neuhaus eine der besten Leistungen in einer insgesamt enttäuschenden Saison. Brandy nutzte dabei eine der ersten Chancen, um mit einem schönen Heber seinen elften Saisontreffer zu erzielen. Der Torschütze musste allerdings in der 22. Minute ausgewechselt werden, nachdem er sich im Zweikampf mit Lauterns Abwehrchef Marc Torrejon eine stark blutende Wunde zugezogen hatte.

Lautern ohne Biss

Die Gäste zeigten auch in der Folge eine seltsam blutleere Vorstellung und ließen den nötigen Biss vermissen. Erst in der Schlussphase der ersten Halbzeit zeigte sich Lauterns Offensive. Zunächst vergab aber Simon Zoller noch frei vor Berlins Keeper Daniel Haas (39.), zwei Minuten später war dann aber Lakic per Kopf nach einer Zoller-Flanke zur Stelle.

Nach der Pause hatte Lautern mehr vom Spiel, blieb aber im Abschluss zu harmlos. Zoller hatte Pech, als er sein Schuss aus 15 Metern an die Latte klatschte. FCK-Coach Kosta Runjaic versuchte alles, brachte in Karim Matmour und Olivier Occean noch zwei frische Angreifer, die Schlussoffensive verpuffte aber. Der Ex-Unioner Markus Karl (90.+2) traf kurz vor dem Abpfiff nur den Außenpfosten.

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